Waffen : Glock meldet Rekordeinnahmen aus Waffenverkauf

Der Umsatz des österreichischen Weltmarktführers bei Behörden-Pistolen stieg von 205,7 Mio. Euro auf ein Rekordniveau von 252,4 Mio. Euro. Auch das EGT war mit 68,3 nach 52,9 Mio. Euro höher als je zuvor, heißt es im "WirtschaftsBlatt".

Der Jahresüberschuss sei mit 52 Mio. um 11,8 Mio. Euro höher ausgefallen. Das Blatt bezieht sich ausdrücklich auf den Jahresabschluss der Glock GmbH im Firmenbuch, der Konzernabschluss sei noch nicht hinterlegt.

"Dank der weiterhin erfreulich hohen Nachfrage nach Glock-Pistolen erhöhte sich die Menge an verkauften Pistolen 2013 um 18,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", geht aus dem Lagebericht hervor.

Der Personalstand wuchs mit dem Geschäft mit, von 656 auf 809. Zum laufenden Jahr äußert sich der Lagebericht ebenfalls optimistisch. "Aufgrund der guten Nachfrage gehen wir grundsätzlich zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2014".

Einziges Problem: Der Dollar sinkt

Sorgen mache einzig der US-Dollar, dessen Entwicklung das Ergebnis deutlich beeinflusst - ein großer Teil des Umsatzes wird in US-Dollar erzielt. "Da 2013 bereits ein sehr erfolgreiches Jahr war und der Wert des US-Dollar leicht rückläufig ist, scheint es aus heutiger Sicht aber nicht möglich, die Werte des Jahres 2013 zu übertreffen", so der mit 10. April datierte Lagebericht. Schätzungen zufolge setzt Glock jährlich weit mehr als 100.000 Pistolen in den USA ab. (apa/pm)