Baumaschinen : Flaute in Schwellenländern setzt Caterpillar zu

Der weltweit führende Baumaschinen-Hersteller Caterpillar richtet sich auf eine anhaltende Konjunkturflaute in Schwellenländern und niedrige Rohstoffpreise ein. Das dürfte die Nachfrage etwa nach Maschinen, die zur Ölförderung benötigt werden, dämpfen, sagte das Unternehmen vor wenigen Tagen voraus.

Schon 2015 bekam Caterpillar den Ölpreis-Verfall sowie die Konjunkturschwäche in Schwellenländern wie China oder Brasilien zu spüren. Als Reaktion darauf streicht das im US-Bundesstaat Illinois ansässige Unternehmen 10.000 Stellen.

Der Umsatz sank im vierten Quartal um fast ein Viertel auf elf Milliarden Dollar. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 87 Mio. Dollar (79,9 Mio. Euro) an, nach 757 Mio. Gewinn vor Jahresfrist. Allerdings spielten dabei vor allem die Sonderkosten für den Stellenabbau eine Rolle. Diese herausgerechnet, verdiente Caterpillar mehr Analysten erwartet hatten. Die Aktie legte vorbörslich fast fünf Prozent zu. (reuters/apa/red)