Luftfahrtindustrie : Eurofighter: Konzernchef wirbt mit günstigem Angebot

Der Eurofighter würde in Zukunft nicht so viel kosten wie allgemein angenommen. Diesen Eindruck versucht zumindest CEO Volker Paltzo im "Kurier"-Interview zu vermitteln. Dass der Eurofighter wie kolportiert nur bis 2021 fliegen kann, bestritt er. Auch Upgrades wären nicht so teuer wie vermutet.

2021 werde lediglich eine Freund-Feind-Erkennung notwendig. Dabei gehe es um eine einstellige Millionensumme, die schon in den heutigen Verträgen abgebildet und im Verteidigungsbudget abgedeckt sei. Für eine Höherrüstung etwa bezüglich Nachtsicht und Selbstschutz rechnet Eurofighter mit einem höheren zweistelligen Millionenbetrag. Als Anhaltswert nennt Paltzo 80 Millionen Euro. (apa/red)