Reinigung : Blaspistole von IBG soll Partikel in Maschinen noch schneller entfernen

Im Zuge industrieller Fertigungsprozesse wie bei der Holz-, Metall- oder Kunststoffbearbeitung entstehen Materialpartikel, die Maschinenleistung und Produktivität negativ beeinflussen können. So haften möglicherweise Blechteile oder Späne aus Blech aufgrund von Öl aneinander.

Die neue Druckluft-Blaspistole der SMC-Serie IBG (Impact Blow Gun) mit hohem Druckimpuls arbeitet laut Herstellerangaben fast doppelt so schnell und verbraucht bis zu 87 % weniger Luft als Standard-Blaspistolen.

Wie mehrere Tests gezeigt haben, reduziert die Druckluft-Blaspistole IBG die Arbeitszeit im Vergleich zu herkömmlichen Modellen um 97 %. Das optimiert Abläufe in Fertigungsbranchen mit Partikelbildung oder gekühlten Prozessen wie in der Forstwirtschaft, dem Automobil- und Maschinenbau oder der Schwerindustrie. Daneben spart sie Energie dank ihres im Griff integrierten Luftspeichers, der dem sofortigen Ausblasimpuls dient. Dadurch wird zu dessen Erzeugung eine geringere Luftmenge benötigt.

Die Serie IBG kann bis zu dreimal pro Sekunde betätigt werden und stellt dabei den vollen Druckstoß zur Verfügung. Möglich wird der sofortige Ausblasimpuls durch eine haltbare Membran, die Luft mit hoher Geschwindigkeit durchlässt. Dabei erreicht die Blaspistole im Vergleich zur Serie VMG von SMC einen dreimal höheren sowie einstellbaren Spitzendruck. So lässt sich die Blaskraft an verschiedene Anwendungen anpassen, um etwa ein zu starkes Verteilen von Schmutzpartikel oder Wassertropfen zu vermeiden.

Daneben verfügt die Serie IBG über eine Drossel mit Ziffernanzeige für den eingestellten Spitzenwert. Mithilfe eines Schalldämpfers erreicht die Blaspistole bei einem Versorgungsdruck von 0,5 MPa trotzdem nur einen Geräuschpegel von ca. 80 dB, was dem Standardpegel handelsüblicher Blaspistolen entspricht (das Tragen eines Gehörschutzes wird empfohlen).