Kollektivverträge : Beschäftigte der Mineralölindustrie bekommen 3,4 Prozent mehr

Die Löhne und Gehälter in der österreichischen Mineralölindustrie steigen per 1. Februar um 3,4 Prozent. Das gilt sowohl für die KV-Mindestbezüge als auch für die monatlichen Ist-Bezüge. Darauf haben sich Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter in der Nacht auf heute geeinigt, teilten die Gewerkschaft und der Fachverband der Mineralölindustrie mit.

Die Lehrlingsentschädigungen und Zulagen werden ebenfalls um 3,4 Prozent angehoben, die Reise-Aufwandsentschädigungen um 2,7 Prozent und die Vorrückungsbeträge um 1,5 Prozent.

Neben dem Lohn- und Gehaltsabschluss wurden auch Modernisierungen und Anpassungen im Kollektivvertragsrahmenrecht vereinbart. Der neue KV-Abschluss erfasst rund 4.000 Beschäftigte, davon rund 3.200 Angestellte und etwa 800 Arbeiter (inkl. Lehrlinge). (apa/red)

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