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Digitalisierung : Aufmarsch der Datenjongleure

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Big Data, Mobility, Internet of Things: In der schnelllebigen Informations- und Kommunikationstechnologie löst ein Trend den nächsten ab – aktuell wird das gern mit dem Begriff Digitalisierung zusammengefasst. Die Unternehmen sind angesichts einer wachsenden Fülle von Anwendungen und Services gefordert, den Überblick zu bewahren. Um etwa die hauseigene IT-Infrastruktur mit diversen (Cloud-)Lösungen unter einen Hut zu bringen, braucht es neue Ansätze. Neuartige Business-Plattformen pushen diese digitale Transformation. "Unternehmen können flexibler handeln. Unsere Business-Plattform MetaArc verbindet ‚Robust IT‘ mit ‚Fast IT‘ – vereinfacht also die Verwaltung bestehender IT-Systeme sowie die Umsetzung innovativer, digitaler Lösungen und Entwicklungen wie zum Beispiel Big Data", sagt Wilhelm Petersmann, Fujitsu Vice President Österreich und Schweiz. MetaArc kann nicht nur Cloudlösungen von Fujitsu, sondern auch die anderer Anbieter integrieren. Unternehmen, die schon auf eine Cloudstrategie setzen, können laut Petersmann nun viel einfacher auf wichtige Wachstumstreiber wie Datenanalyse-Tools zugreifen oder ihre Anwendungen und Prozesse mobil machen.

Möglichkeiten eröffnen

Für KMU verändert die Digitalisierung einiges – zum Besseren. "Das Gute an der Digitalisierung ist, dass es heutzutage keinen Unterschied mehr macht, wie groß oder klein ein Unternehmen ist. Es sind nicht nur die großen, die Vorteile aus der Digitalisierung ziehen", erklärt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands der Kapsch BusinessCom.

Andererseits geht es in KMU immer um den gleichen Grundgedanken: Technologie soll Möglichkeiten eröffnen, Arbeit angenehmer und Abläufe effizienter zu machen. In der Praxis bedeutet das, zuerst eine solide Basis zu schaffen. Das hat Kapsch BusinessCom mit einer umfassenden Modernisierung der ITInfrastruktur für die ART for ART Theaterservice GmbH geleistet.

Der Alleinausstatter der Österreichischen Bundestheater – damit für renommierte Institutionen wie die Wiener Staatsoper, das Burgtheater oder die Volksoper verantwortlich – beauftragte Kapsch mit der Implementierung eines modernen Datacenters am neuen Standort Arsenal im 3. Wiener Gemeindebezirk. Das gesamte Projekt konnte innerhalb von nur drei Wochen abgewickelt werden. Das neue System ist skalierbar und flexibel. Damit ist nicht nur ein reibungsloser Betrieb gewährleistet, sondern auch der Boden für ein kontinuierliches Wachstum bereitet.

Intuitiv bedienen

Die Benutzerfreundlichkeit eines Systems erkennt man am besten in der Einschulungsphase. "Bei REHA Complete setzen wir auf intuitiv bedienbare Oberflächen und auf ein personalisiertes Cockpit", sagt Katharina Proske von T-Systems Austria. Die speziell für Kur- und Reha-Einrichtungen entworfene IT-Lösung ermöglicht Pflegern, Therapeuten und Ärzten einen guten Überblick über ihre eigenen Termine und Patienten. "Jeder Mitarbeiter hat also seinen Aufgabenbereich immer unter Kontrolle", erklärt Proske. Die Terminplanung erfolgt dabei weitgehend automatisch, die Software führt Patienten und Therapeuten zusammen und bucht die benötigten Räume sowie weitere notwendige Ressourcen gleich mit.

Das baukastenartig aufgebaute System erlaubt die Anpassung an örtliche Gegebenheiten und ist damit für das kleinste Kurhaus genauso geeignet wie für einen Verbund von mehreren Reha-Einrichtungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Lösung aus der Cloud – in diesem Fall im Rechenzentrum von T-Systems im T-Center in Wien – zu betreiben. Auch an die Bedürfnisse mobilen Personals wurde gedacht: Über mobile Endgeräte kann auf Termine und Krankengeschichten zugegriffen sowie mobil dokumentiert werden. REHA Complete befindet sich derzeit in zwei Institutionen in Österreich in der Implementierungsphase. Es wird in einem Reha-Verbund und in der mobilen Pflege eingesetzt.