Innovieren in der Krise : Amag-Vorstandschef Gerald Mayer: „30 neue Produkte. Und kein Zittern"

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© Thomas Topf für INDUSTRIEMAGAZIN

In der F&E nicht nachzugeben, hat sich für den Aluminium- und Halbzeugehersteller Amag schon 2009 als goldrichtig erwiesen. Auch elf Jahre danach starte man wieder „mit einem Produktfeuerwerk in eine neue Ära“, sagt Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer. Zu nennen ist der Bereich des superplatischen Formens. Und eine digitale Kennzeichnungstechnologie soll den Entstehungsprozess von Produkten - etwa ganzer Coils - für Kunden rückverfolgbar machen. "Wir haben 30 neue Produkte in der Pipeline. Und keinen Grund zum Zittern“, sagt Mayer.

Neues Forschungszentrum

Natürlich sehe man „an allen Ecken und Enden, dass die nächsten Monate herausfordernd werden“, so der Manager. „Keine Zurückhaltung“ aber gebe es bei notwendigen strategischen Ausrichtungen. So eröffnete im Juli am Standort Ranshofen - ohne Feierlichkeit - ein neues Werkstoffforschungs- und Prüfzentrum (O-Ton Mayer: „Das schönste Gebäude am Standort“).

Es fasst bisherige Aktivitäten für die 155 Mitarbeiter der F&E an einem Ort zusammen und erweitert diese noch. Mit einem „Riesen-Chemielabor“ (Mayer) und modernsten Rasterelektronenmikroskopen ausgestattet, schafft es laut Mayer das „Fundament für den Erfolg der nächsten Jahre“.

Die vollständige Story Innovation in der Krise lesen Sie in INDUSTRIEMAGAZIN-Ausgabe 9/20.