Kfz-Industrie : BMW-Absatz in Russland geht mit dem Markt nach unten

Der Einbruch des Automarktes in Russland hat BMW einen Dämpfer beim Absatz eingebrockt.

Durch die politische Krise um die Ukraine sei der Gesamtmarkt in Russland und der Ukraine um 27 Prozent zurückgegangen. "Wir können uns diesem Markttrend nicht entziehen", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Donnerstag auf der Automesse in Paris. Die positive Entwicklung in Westeuropa gleiche dies aber aus. "Europa in Summe hat ganz klar ein Plus geliefert", ergänzte er. Es gebe auch keinen Grund, die Erwartungen für das kommende Jahr zurückzuschrauben.

Rabattschlacht habe nachgelassen

Die Rabattschlacht unter den Premium-Herstellern in Deutschland hat Reithofer zufolge nachgelassen. BMW habe Ende 2013 bewusst auf Verkäufe verzichtet, um das Preisniveau zu halten. Inzwischen habe sich die Lage aus Sicht der Autobauer verbessert. Die Preise seien aber nicht da, wo BMW sie gerne hätte. Auch dies habe jedoch keinen Einfluss auf die Prognose zur Geschäftsentwicklung. (Reuters)

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