Anlagenbau : Wiener Maschinenbauer Starlinger im neuen Index der Weltmarktführer

Wer ist wirklich ein Hidden Champion oder Weltmarktführer? Aufschluss darüber gibt der Weltmarktführer-Index der Hochschule St. Gallen, der die Besten einer Branche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auflistet.

Die österreichische Starlinger & Co. GmbH ist schon seit langem führend am Weltmarkt tätig, aber nun wurde die Position von offizieller Seite bestätigt. Mit Ende Januar wurde das Unternehmen in den Weltmarktführer-Index der Hochschule St. Gallen aufgenommen, der die international Erfolgreichsten ihrer Sparte nennt. Dies geschieht für die DACH-Region in Kooperation mit der Akademie Deutscher Weltmarktführer.

Als Grundlage dient eine Datenbank mit zurzeit ca. 1300 Einträgen potenzieller Kandidaten. Im Gegensatz zu manch anderen Verzeichnissen gibt es einen objektiven und transparenten Auswahlprozess: Die Kriterien sowie die ermittelten Werte sind öffentlich zugänglich.

Starlinger ist in der Branche Maschinen- und Anlagenbau im Segment der "schlüsselfertigen Anlagen zur Erzeugung gewebter Kunststoffsäcke, Kunststoff-Recycling und -Veredelung" als Weltmarktführer gelistet. Das Unternehmen beschäftigt rund 750 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von rund 250 Millionen Euro. Der Firmensitz ist laut Homepage in Wien,

Der Maschinenbauer wird im Ranking Top250 des INDUSTRIEMAGAZIN gelistet.

Zurzeit werden über 99 Prozent der hergestellten Maschinen in ca. 130 Länder auf 6 Kontinenten exportiert. Im letzten Geschäftsjahr konnte sich das Unternehmen über ein besonders starkes Wachstum freuen.

"2017 war für Starlinger ein äußerst positives Jahr, da wir den höchsten Umsatz in unserer Firmengeschichte erwirtschaften konnten", berichtet die geschäftsführende Gesellschafterin Angelika Huemer. Mit der steigenden Kapazitätsanforderung wachse auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, so die Firmenchefin. Mehr zu Angelika Huemer hier.

Über den Weltmarktführer-Index

Die wissenschaftliche Leitung des unter weltmarktfuehrerindex.de abrufbaren Projektes liegt bei Prof. Dr. Christoph Müller von der HBM Unternehmerschule, die Teil der Executive School of Management, Technology & Law der Schweizer Universität St. Gallen ist.

Als Kooperationspartner wirkt die Akademie Deutscher Weltmarktführer (Schwäbisch Hall) aktiv an der Erstellung des Weltmarktführer-Index mit. Die Datenerhebung erfolgt aus öffentlich zugänglichen Quellen durch ein Forschungsteam; weitere Informationen über die Weltmarktführer werden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen erhoben.

(red)