Verkehr : Wiener Linien: U-Bahn für Pendler um mehr als die Hälfte billiger als Auto

Wer täglich von Oberlaa in die Donaucity zur Arbeit fährt, zahlt jährlich für den Sprit alleine 1.000 Euro. Dabei sind noch nicht einmal Anschaffung, Vignette, Parkpickerl usw. gerechnet. Mit den Öffis kostet die Jahreskarte hingegen nur 365 Euro, rechnen die Wiener Linien vor. Schon bei acht Kilometern Arbeitsweg seien die Spritkosten höher als die Jahreskarte.

Auch für die Umwelt wäre der Umstieg gut. Um die 900 Personen, die in eine U-Bahn passen, mit dem Auto zu transportieren, bräuchte man 750 Pkw. Das würde eine Kolonne von drei Kilometern ergeben, schreiben die Wiener Linien.

Würden alle Wienerinnen und Wiener auf das Auto verzichten, gäbe es etwa 500 Hektar mehr Platz für Parks und Spielplätze. (apa/red)