Tech in Use : Wie Stahl Judenburg neue Einblicke in ihre SAP-Daten gewinnt
Qlik meets SAP @ Stahl Judenburg in der Wolke 21
Viele SAP-Anwender träumen immer noch von einer Auswertungssoftware, mit der sie alle ihre SAP-Daten ganz einfach auswerten und mit Informationen aus anderen Quellen kombinieren können. Zur Lösung des Problems kann man analytische Software einführen, die ein leistungsstarkes Big-BI-Backend mit einer flexibleren Oberfläche verbindet. Durch solch eine Lösung können die Fachanwender dann selbstständig Fragen beantworten und ihr Innovationspotenzial sinnvoll einsetzen.
Wer noch auf der Suche nach dem idealen SAP-Analysepartner war, wurde am 8. November 2017 in der Wolke 21 fündig. Der kostenlose Info-Vormittag von Qlik zeigte den rund 70 anwesenden Interessenten, wie einfach sie mit Qlik Daten aus SAP BW, SAP HANA, SAP direkt und Big Data analysieren können und wie sich Qlik-Produkte in SAP-Systemlandschaften integrieren lassen.
Mit schneller, flexibler Ad-hoc Business Discovery das Potential der in SAP enthaltenen Daten voll ausschöpfen
Für SAP-Anwender ist es oft schwierig, individuell auf SAP-Daten zuzugreifen und diese flexibel zu analysieren. ABAP-Abfragen, SAP BW und Modulberichte können nicht alle Anforderungen abdecken. Die Nutzer bleiben quasi auf halber Strecke stecken und kommen nicht zum Ziel. Werden Auswertungen über verschiedene Module des SAP-Systems benötigt, wird es schwierig. Modul- und tabellenübergreifende Reports und Analysen sowie die Integration von Daten aus anderen Systemen stellen eine Herausforderung dar und werden oft mit individuellen Excel-Lösungen realisiert. Den SAP-Anwendern fehlt es dann an Transparenz und erfolgskritische Informationen bleiben im SAP-System verborgen.
Dass es auch anders geht, zeigten Peter Reiter und Martin Pölzl von der Stahl Judenburg GmbH in ihrer Live-Demo. Mit dem SAP-Connector von Qlik werden jetzt neue Einblicke in ihre SAP-Daten gewonnen.
Mit dem Angebot von Blankstahl für Zahnstangen im Lenkungsbau sowie für Injektorhalter und Düsenkörper in Dieseleinspritzsystemen sowie hartverchromten Kolbenstangen für die Mobil- & Stationärhydraulik nimmt die Stahl Judenburg GmbH mit 459 Mitarbeitern eine herausragende Marktstellung ein.
In „Nachtarbeit" werden automatisch die Daten aus SAP geladen und garantieren tagesaktuell allen Anwendern den gleichen Informationsstand. Zusammen mit dem QlikView Connector für den Einsatz mit SAP NetWeaver bietet sie Stahl Judenburg schnelle, grafische Ad-hoc-Analysen und Berichte, für tagesaktuelle Data Analytics. Auch Daten aus externen, Nicht-SAP-Quellen können in die Auswertungen eingebunden werden.
Die verschiedenen Fachabteilungen erhalten durch einfache und flexible Bedienung der assoziativen In-Memory-Plattform von QlikView eine qualitativ saubere Datenauswertung, gleiche Kennzahlen und Berichte.
Die Reports enthalten Informationen zu Umsatz, über den Auftragsstand, Materialstand oder den Vertrieb bis zu Auswertungen über Leistungsveränderungen, Störgründe oder den Nutzungsgrad von Maschinen. Vor allem können jetzt die Maschineauslastungen über einen längeren Zeitraum nachvollzogen werden und bei Bedarf (aus MES System) auch stündlich abgefragt werden.
Was früher das Anfertigen von Berichten und das Sammeln der Daten aus SAP und Excel schon einmal zwei Stunden dauern konnte, ist mit Qlik viel schneller erledigt. In Zukunft setzt Stahl Judenburg auch Qlik NPrinting ein, die Berichterstellungsplattform für QlikView , um aus QlikView-Dokumenten Berichte zu erstellen und sie automatisch in verschiedenen Standardformaten wie PDF, Excel, Word, PowerPoint und HTML zu verteilen. Mit den integrierten Editoren können dann auch fein aufbereitete PixelPerfect- und HTML-Berichte erzeugt werden.
Herausfordernden Fragen wie „wo liegen denn die Daten im SAP?" oder hilfreiche Anleitungen dank der QlikView Applikation "ScriptBuilder", um ganz einfach Tabellen zu verknüpfen, Felder umzubenennen oder benötigte rasch auszuwählen wurden ebenso live beantwortet, wie die Vorteile einer tagesaktuellen Datenauswertung aufgezeigt.
Für das „JA" zu Qlik bei Stahl Judenburg sorgten eine Reihe von Gründen: Das einfache Handling nach dem „Plug & Play"-Prinzip, die Chance zur Verknüpfung mehrerer Datenquellen auf einer Oberfläche und mehr Informationen als zuvor. „Aufgrund der Datenmenge erhalten wir gesicherte Erkenntnisse, was Trends im Betrieb und auf dem Markt betrifft. Das ermöglicht zeitnahe Reaktionen", sagt Reiter. „Früher hatten wir in manchen Abteilungen nur einen Bericht monatlich wegen der umständlichen Datenauswertung. Heute liegt täglich aussagekräftiges Material vor. Da wird schneller klar, wohin die Reise geht."
Und sollte doch noch eine Frage während des Qlik & SAP Einsatzes auftauchen, setzt Reiter auf die Qlik-Community. „Innerhalb von 5-10 Minuten bekomme ich sicher eine passende Antwort auf mein Problem!". Während den Pausen und beim Mittagessen gab es noch zahlreiche Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit anderen teilnehmenden Unternehmen, den anwesenden Partnern und Qlik-Vertretern – meist Indoor, denn das regenverhangene Wetter verhinderte ein fachliches Netzwerken im Freien des Saturn Towers mit Ausblick über Wien.