Abfallwirtschaft : Vorarbeiten für Sanierung der Aluschlackendeponie Wiener Neustadt

Für die 2019 startende Sanierung der Aluschlackendeponie Wiener Neustadt sind die Vorbereitungen im Laufen. Die Geiger Gruppe, Teil der mit der Sanierung beauftragten "ARGE N6", hat ihre Aktivitäten im Umwelttechnikbereich in Österreich in Wiener Neustadt gebündelt. Geschaffen werden 40 zusätzliche Arbeitsplätze, die auch langfristig am Standort erhalten bleiben sollen.

Im Zuge der Vorarbeiten werden Baustelle und Infrastruktur, u.a. erste Gebäude sowie die chemisch-physikalische Abfallbehandlungsanlage, errichtet. Mit dieser werden metallisches Aluminium und andere verwertbare Rohstoffe aus der Aluminiumkrätze abgeschieden. Die eigentliche Sanierung der Altlast, nämlich das Räumen der abgelagerten Aluminiumkrätzestäube, die Vorortbehandlung, die anschließende Verwertung und die Rekultivierung des Areals, werde plangemäß im Jänner 2019 starten und sechs Jahre dauern, hieß es.

Derzeit seien zehn Mitarbeiter beschäftigt, wurde auf Anfrage mitgeteilt. Der Sitz der Geiger Umwelt GmbH lag bisher in Wienerherberg in der Gemeinde Ebergassing (Bezirk Bruck an der Leitha). (apa/red)