Stahlindustrie : Trump oder Clinton? Für Wolfgang Eder "völlig egal"

Im Zuge der Eröffnung seines neuen Werkes in Texas lobte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder - knapp zwei Wochen vor der amerikanischen Präsidentenwahl am 8. November - mehrmals das "politisch stabile und langfristig vorhersehbare Umfeld in den USA".

Der Wettstreit zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump mit deren äußerst konträren Ansichten macht den Voestalpine-Chef nicht weiter nervös: "Es ist völlig egal, wer in den USA Präsident wird - es tut niemand etwas gegen die Wirtschaftsinteressen", glaubt Eder.

Unabhängig davon, wer nun das Rennen um das Amt des US-Präsidenten macht, befürchtet er keine tiefgreifenden Veränderungen für die Aktivitäten seines Unternehmens in den USA. "Niemand wird hier Entscheidungen gegen die Wirtschaft treffen."

Einmal mehr lobte Eder die Bedingungen im Ausland und übte zugleich Kritik an Österreich und der EU: "In Europa haben wir die Stabilität der Rahmenbedingungen in dieser Weise nicht." (apa/red)