Maschinenbau : Stihl profitiert von der Ausgabefreudigkeit seiner Kunden

Der Trend zu teureren Geräten hat dem deutschen Motorsägen- und Gartengerätehersteller Stihl im vergangenen Jahr erneut ein Umsatzplus eingebracht. Obwohl der Absatz etwa auf Vorjahresniveau blieb, setzte das Unternehmen mit Sitz in Waiblingen bei Stuttgart 3,93 Mrd. Euro und damit um 4 Prozent mehr um als 2018, wie Vorstandschef Bertram Kandziora sagte.

Allerdings spielten dabei auch Wechselkurseffekte eine Rolle. Zum Ergebnis macht das Unternehmen generell keine konkreten Angaben. Es sei aber ebenfalls auf Vorjahresniveau gelegen, sagte Kandziora.

Für heuer rechnet Stihl angesichts der Coronavirus-Krise mit sinkenden Absatzzahlen. Konkret abzusehen seien die Auswirkungen allerdings noch nicht, hieß es. (dpa/apa/red)