Finanzen : Steirische AMS will den Kapitalmarkt anzapfen

Das Management der börsennotierten steirischen AMS AG (früher: austriamicrosystems) hat den Ausschluss der Bezugsrechte im Zusammenhang mit einer möglichen Privatplatzierung von nicht nachrangigen, unbesicherten Wandelschuldverschreibungen beschlossen, wie das Unternehmen mitteilt. Deren Gesamtnennbetrag soll bei bis zu 350 Mio. Dollar (294,4 Mio. Euro) liegen.

Die Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von fünf Jahren werden den Angaben zufolge zur Wandlung in bis zu 4,1 Prozent des derzeit ausstehenden Grundkapitals berechtigen. Das grüne Licht vom Aufsichtsrat des Mikroelektronik- und Halbleiterherstellers mit Sitz in Unterpremstätten bei Graz steht noch aus.

Die Platzierung soll je nach vorherrschenden Marktbedingungen erfolgen. Der nach österreichischem Recht zu erstellende Bericht des Vorstands werde voraussichtlich "am oder um den 8. September 2017" im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" veröffentlicht. (apa/red)