Maschinenbau : Sparmeister des Monats: Peter Glatzmeier

Glatzmeier
© Helene Waldner

Das Vorhaben ist ambitioniert. Neue Strukturen, bessere Eigenkapitalbasis, geringere Verschuldung, ein eigenständiges Portfolio: Peter Glatzmeier, Vorstand der auf Maschinenbau, Kunststoff- und Metallverarbeitung spezialisierten HTI, will den Konzern in den nächsten Monaten noch stärker Richtung Leichtbau auslegen. Durch den am 21. Dezember fixierten Verkauf der Sparten Engineering und Energietechnik an eine Tochter der RLB Steiermark – und Bankenhilfen – sank die Nettoverschuldung gegenüber Banken von 140 auf 60 Millionen. Jetzt schreitet die Sanierung der Druckguss-Tochter Gruber&Kaja, die seit vorigen Herbst läuft, voran. Die Produktion soll effizienter werden. Und die eingeleiteten Maßnahmen „betreffen auch einen Personalabbau“, bestätigt Glatzmeier. Gegenüber dem Vorjahr soll die Mitarbeiterzahl bei Gruber&Kaja „um rund 60“ geringer ausfallen.