Expertendiskussion : "Smart Cities brauchen keine Spitzentechnologie"

Expertenrunde Smart Cities
© Thomas Topf

Frau Dankl, Sie sind Landschaftsplanerin und Expertin für nachhaltiges Bauen der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik. Was macht eine Stadt, eine Kommune zu einer Smart City?

Claudia Dankl Für mich ist das in erster Linie eine Frage der Energie- und Ressourceneffizienz. Eine Smart City kommt mit weniger Energie, weniger Ressourcen und weniger Materialeinsatz aus. Oberstes Ziel dabei ist die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

Herr Schuller, als Smart-City-Projektkoordinator einer Kleinstadt wie Hartberg: Welche dieser Ziele verfolgen Sie?

Anton Schuller Wir haben unsere Aktivitäten auf den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Arbeitsplätze aufgebaut. Im Zentrum steht unsere Città Slow Mitgliedschaft sowie unser CO2-Neutralitätskonzept, welches vorsieht, dass die Stadt Hartberg bis 2020 CO2-neutral ist. Zusätzlich starteten wir 2011 einen breiten Bürgerbeteiligungsprozess und erarbeiteten, wohin sich die Stadt bis 2050 entwickeln soll.

Was war das Ergebnis?

Schuller Am wichtigsten sind dem Bürger die Bereiche Mobilität und Arbeitsplätze. Wir haben einfach einen sehr hohen Pendleranteil. Weitere wichtige Bereiche sind Klimaschutz und Ressourcenschutz. Wenn wir diese Themen smart lösen wollen, dann müssen wir langfristig und strategisch denken, die Bevölkerung miteinbeziehen und neue digitale Technologien gescheit nutzen.

Als Professorin für Hochbau an der TU haben Sie Erfahrung damit. Wie kann Bürgerpartizipation aus Ihrer Sicht funktionieren, Frau Stieldorf?

Karin Stieldorf Es ist wichtig, dass Bürger die Möglichkeiten wahrnehmen, die geboten werden. Das ist auch eine Holschuld, dass man sich da einbringt. Wir kennen die Partizipation im Moment vor allem auf der lokalen Ebene. Da hat es eine gewisse Tradition, dass man die Bürger miteinbezieht. Es gibt, aus meiner Sicht, aber auch Grenzen der Partizipation, wenn es um rein individuelle Wünsche geht, aber allgemeingültige Bedürfnisse sollten umgesetzt werden. Es kommen ja auch viele sinnvolle Anregungen, an die man in der Planung vielleicht noch nicht gedacht hat.

Gerhard Riegler Man darf die Menschen nicht unterschätzen. Die Bevölkerung hat ein gutes Gefühl für die Stadtplanung. Wo passt Industrie hin, wo Wohnen, wo passt Freizeit hin? Früher hat man das halt aus dem Bauch heraus im kleinen Kreis entschieden.

Hans-Günther Schwarz Es stellt sich die Frage, ob es einen Zusatznutzen für die Leute gibt, die diese Partizipationsleistungen liefern. Wenn ich von dieser Vernetzung etwas habe und nicht nur einliefere, dann bin ich auch bereit, etwas zu geben. Das sieht man doch ganz gut an den sozialen Medien. Wir geben bereitwillig unsere Daten her, weil wir etwas zurückbekommen. Wenn ich involviert bin, dann bin ich Teil des Systems und dann wird das auch funktionieren.

Ist das nicht ein bisschen mühsam?

Schwarz Ja, aber notwendig. Eine große Schwierigkeit bei Infrastrukturprojekten ist nämlich, dass die Leute irgendwann sagen: "Will ich das überhaupt? Bin ich jemals ordentlich gefragt worden?" Viele Projekte, die viel Geld gekostet haben, stürzen deswegen ab. Eine Smart City muss ihre Einwohner als mündige Personen einbinden. Diese Kommunikation kann die Planungssicherheit erhöhen, und das wollen ja auch die Investoren.

Riegler Die Bürgerbeteiligung ist ein ganz wesentlicher Aspekt im Rahmen von Smart-City-Aktivitäten. Bei uns hat sich das von unten nach oben entwickelt. Ausgehend von unserer Teilnahme am Klimabündnis haben wir einen Energietag installiert, und der hat sehr viel in Bewegung gesetzt. Da haben wir viele überraschende Einmeldungen bekommen, die wir in der kleinen Runde so nicht entwickelt hätten.

Stieldorf Es braucht beides: von unten initiiert und von oben verordnet. Das sind Prozesse, die einander bedingen, und wenn ein Bürgermeister einer Gemeinde vorausgeht, eine Beispielwirkung setzt, kann er damit sehr viel bewegen.

Schuller Das ist wichtig, aber von oben verordnet könnte die Politik jedoch sehr viel mehr ausrichten, etwa auf der fiskalen oder regulativen Ebene. Aber wenn wir die Bürger auf der Ebene der Bewusstseinsbildung nicht so weit bringen, dass sie die gesetzten Maßnahmen auch annehmen, dann werden sie die Politiker halt einfach nicht zweimal, sondern nur einmal wählen. Und dann werden wir langfristig auch keinen smarten Umbau unseres aktuellen Energie-Nutzungs-Systems schaffen.

Riegler Ich gebe Ihnen Recht, gewisse Dinge muss man einfach verordnen, um Bewusstsein zu schaffen. Ohne Verordnung hätten wir heute keine Mülltrennung.

Die Smart City stellt sich doch auch die Frage nach der Mobilität, nach der Notwendigkeit von Verkehr?

Dankl Ja, zentrales Anliegen ist das Vermeiden von nicht nachhaltiger Mobilität. Das Gegenteil wäre zu Fuß gehen, Rad fahren, öffentlicher Verkehr, Carsharing oder Elektromobilität. Die Fußläufigkeit von Städten ist ganz wichtig. Man sollte alle wichtigen Ziele zu Fuß erreichen können: Schule, Kindergarten, Geschäfte, Ärzte.

Riegler Es geht nicht nur um die kurzen Wege, sondern auch um eine Stadt der attraktiven Wege. Ein Fußweg kann durchaus lang sein, wenn er attraktiv ist. Es muss nicht jeder innerhalb von 200 Metern seinen Naherholungsraum finden. Wenn man auf dem Weg dorthin auch Lebensqualität erlebt, dann kann das durchaus länger dauern.

Schuller Verkehr ist für uns in Hartberg vor allem eine Frage des Pendelns. Man müsste ein System finden, etwa als Teil des Steuersystems, in dessen Rahmen man Anreize für die Schaffung dezentraler Arbeitsplätze setzt. Wir brauchen nicht ausschließlich zentrale Riesenarbeitgeber, sondern dezentralere Einheiten und Alternativen für unsere Pendler. Ich will Pendler nicht zusätzlich belasten, aber um die Klimaschutzziele zu erreichen, wird das Autofahren mit dem Benzin- oder Dieselmotor wohl teurer werden müssen.

Stieldorf Das ist ja auch eine Frage der Raumplanung. Es gibt Bürgermeister, die da durchaus Anteil nehmen. Zum Beispiel Josef Mathis aus der Gemeinde Zwischenwasser in Vorarlberg. Das ist eine sehr weit gestreute Gemeinde, die geht von ganz unten im Tal bis ganz rauf. Der Bürgermeister hat es geschafft, dass dort keine neuen Bauplätze gewidmet wurden und dass die Leute eingesehen haben, dass es letztlich auch die Gemeinde belastet, wenn man neu erschließen muss.

Dankl Ich denke nicht, dass Personen, die für einen bestimmten Zeitraum gewählt sind und gleichzeitig Wählerstimmen holen müssen, Entscheidungen treffen sollten, die unbeliebt sind. Da geht es ja auch um Wirtschaftsbetriebe, die für die Gemeindeeinnahmen wichtig sind. Wenn das alles eine Person ist, die einerseits die Entscheidungen trifft und andererseits mit dem Budget arbeiten muss, da muss man schon sehr lauter sein, um die fachlich korrekte Entscheidung zu treffen.

SChuller Die Raumplanung ist das Allerwichtigste für den Klimaschutz. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht noch mehr zusätzliche Wohnräume in nicht mit dem öffentlichen Verkehr erreichbaren Gebieten errichten, vor allem da, wo wir keine Arbeitsplätze haben. Das gibt es bei uns in der Oststeiermark ja noch häufig, dass neue Häuser gebaut werden, ohne dort zu arbeiten oder zur Schule gehen zu können. Mit den Klimaschutzzielen vor Augen gehört Raumplanung aus meiner Sicht in manchen Bereichen stärker überregional organisiert.

Um die Bürgermeister zu unterstützen?

Schuller Wenn ein Bürgermeister gefragt wird: "Willst du dort ein neues Einkaufszentrum haben?", "Willst du da Wohnungen haben?", dann stimmt er natürlich zu. Das muss er und will er machen, weil es seine innerste Aufgabe ist.

Riegler Ich glaube, dass der Bürgermeister in diesem Zusammenhang ein bisschen der Katalysator von einer ohnehin schon vorhandenen Meinung ist. Politische Entscheidungsträger haben schon ein gutes Gespür dafür, ob Maßnahmen im Rahmen der Raumplanung richtig sind. Die Menschen möchten sich gerne wohlfühlen in ihrer Stadt, und das ist in hohem Maße gewährleistet, wenn ich Nachhaltigkeitskriterien festschreibe und beachte. Ist das Projekt sozial verträglich, ist es ökonomisch verträglich und ist es auch im ökologischen Sinne verträglich? Ich denke, dass das Verantwortungsgefühl in der Politik sehr groß ist, um entsprechend smarte Stadtentwicklung zu betreiben.

Was bedeutet smart im Zusammenhang mit künftiger Energieversorgung?

Schwarz Wir können nicht davon ausgehen, dass künftige Energiemärkte so statisch und stabil wie heute sind. Die Umweltrahmenbedingungen werden nicht mehr so vorhersagbar sein. Energiesysteme, die an diese neuen Bedingungen der dezentralen Erzeugung angepasst sind, sind keine Systeme, die zentral aufrechterhalten werden. Weil einerseits erneuerbare Energien volatil sind – manchmal wird mehr und manchmal weniger produziert – und weil andererseits die neuen Technologien, die diese Energiesysteme steuern, auch auf eine neue Art verwundbar sind. Etwa bei Hackerangriffen.

Wie kann man das vermeiden?

Schwarz Das ist eine Frage der Resilienz. Da brauchen wir Einheiten, die autonom sein können, die aber auch miteinander vernetzt sind. Eine technische Autonomie, sodass ich einerseits schlechter verwundbar bin und andererseits flexibler reagieren kann und drittens nicht nur auf einen Energieträger abziele, sondern auf eine Vielfalt von vorhandenen Möglichkeiten. Wir müssen uns von dieser Sichtweise, dass alles zentral gesteuert sein muss, verabschieden. Das heißt, es gibt dann nicht nur eineStromregelung in Österreich, die entsprechend verwundbar ist. Ein Hackerangriff kann dann vielleicht mal Wien eine Zeit lang lahmlegen, aber der Rest Österreichs dürfte davon weitgehend unberührt sein. Legt man heute die Wiener Stromversorgung lahm, bricht das gesamt Stromnetz Österreichs und Deutschlands zusammen.

Das wird die Rahmenbedingungen für bestehende Energieversorger kräftig Durcheinanderwirbeln.

Riegler Ja, aber davor muss man sich nicht fürchten – im Gegenteil. Ein Energieversorger soll nicht nur Kilowattstunden verkaufen, sondern auch Nutzen stiften. Wenn ein analoger Kamerahersteller nicht weiß, wie man Digitalfotografie macht, dann wird er relativ rasch vom Markt verschwinden.

Stieldorf Ich glaube, dass es nicht nur um Dezentralisierung geht, sondern auch um die Eigenverantwortung von Nutzern. Der Nutzer ist immer noch ein unbekanntes Wesen, und da gibt es noch viele ungehobene Potenziale. Der Nutzer braucht Unterstützung, einen Anreiz, braucht auch Serviceleistungen, um sich so zu verhalten, wie es dann sinnvoll ist.

Schuller Und Menschen brauchen Unterhaltung. Wir alle werden gerne unterhalten, auch mit diesen Dingen. In der Kombination aller Aspekte wird die Technologie angenommen werden.

Schwarz Und das bietet eine große Chance, weil ich mich plötzlich damit befasse und mich einbringen kann. In Realtime über die sozialen Netzwerke.

Eine wesentliche Frage dezentraler Energiesysteme ist das Thema der Speicherung – etwa von Strom, der aus Photovoltaik gewonnen wird.

Schuller Wir haben in Hartberg ein großes Fernwärmenetz, viele Photovoltaikanlagen, eine Gasversorgung und einen regionalen Energiedienstleister. Dieser versucht aktuell in einem Smart-City-Projekt diese Energieformen möglichst effektiv zu kombinieren. Aber wir möchten da möglichst ohne zusätzliche Speicher auskommen, sondern die Energie in vorhandene Wärmesenken speisen, etwa als Warmwasser, in die speichernde Betondecke oder in den Estrich. Diesen Gedanken gibt es bei uns schon lange, was uns noch fehlt, ist ein leistungs- und zeitabhängiges Tarifmodell. Damit kann man dann Anreize für einzelne Hausbesitzer oder Unternehmen schaffen, damit sie als Zwischenspeicher fungieren und sich den Mehraufwand für Technik und Koordination antun.

Schwarz Wir haben heute schon in jedem Haushalt so ein Speichersystem: Das ist der Kühlschrank. Dem ist es relativ egal, ob er jetzt Energie gibt oder in 15 oder 30 Minuten. Jetzt stellen Sie sich mal das Potenzial vor, wenn man alle Kühlschränke in Österreich intelligent vernetzen könnte. Damit könnte man genau dieses Trägernetz zur Energiezwischenspeicherung schaffen.

Riegler Das ist ein sehr gutes Beispiel für die notwendige smarte Verzahnung, die heute noch fehlt. Für die notwendige Koordination, denn man braucht die privaten Haushalte, die Hersteller der Kühlschränke, die Stromversorger, jene, die die Smart Meter vertreiben, und jene, die die Software schreiben. Das sind viele Einzelinteressen, die zusammenspielen müssen, um so ein Projekt umzusetzen.

Sie haben den Smart Meter angesprochen. Er soll die notwendige Vernetzung bringen, auch im Sinne bidirektionaler Netze, also wo der Strom in beide Richtungen fließen kann, je nachdem, wo er gebraucht wird. Viele Menschen fürchten sich vor dieser Vernetzung ihres Heims, fühlen sich verwundbar.

Riegler Diese Sorgen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich verstehe das Thema, aber wenn ich heute Geld auf meinem Bankkonto habe, dann ist das ja auch dort digital gespeichert. Ich kenne keine Bank, die im Internet vollkommen abgeschottet ist, und die meisten Menschen vertrauen der Bank ihr gesamtes Vermögen an. Wenn ich da Sorge hätte, müsste ich alles in Frage stellen, was man in anderen Bereichen schon seit Jahrzehnten macht.

Was wird uns der Smart Meter bringen?

Riegler Der bringt uns nur Nutzen, wenn er flächendeckend eingeführt wird, über die Vernetzung. Dann kann ich als Energieversorger vom Kunden wieder Strom zurückbekommen. Ein Beispiel: Ein Kunde hat sein Elektroauto aufgeladen, braucht es aber nicht. Dann kann ich diesen Speicher in Zukunft nutzen und bei Bedarf das Auto entladen.

Schwarz Man darf nicht vergessen, Technologie ist ein Bestandteil der Lösung, aber nicht der generischen Problemstellung. Wir glauben immer noch – das kommt aus den Zeiten des raschen Wirtschaftswachstums der 60er, 70er und zum Teil der 80er Jahre –, dass Technologie ein zentraler Faktor wäre in der Systemsteuerung. Ist er aber nicht. Es stellt sich die Frage der Angepasstheit und Angemessenheit. Auch ein Hammer kann smart sein, wenn er richtig eingesetzt wird.

Schuller Ich denke auch, dass es zu wenig ist, nur möglichst viel Technik ins Haus hineinzubringen, möglichst viel Technik im Auto zu haben, im öffentlichen Raum, wo auch immer. Nur damit Technik drinnen ist, nur damit das Ganze als smart empfunden wird, aber eigentlich keinen Nutzen in ökologischer Hinsicht hat.

Heißt das, aus technologischer Sicht kann Smart City auch ein Schritt zurück sein?

Schwarz Ja, aus der Sicht des früheren Fortschrittdenkens ist das ein absoluter Rückschritt. Wir sprechen von angepassten Technologien, nicht nur von Spitzentechnologie, sondern einer Technologie, die an die Situation angepasst ist.

Riegler Das ist eigentlich der große Schritt, den wir jetzt bewältigen müssen, uns von dieser reinen Technologiesicht und von dieser reinen Sicht des Einzelnen zu lösen. Zu sagen, wie können wir alle Möglichkeiten, die wir jetzt schon haben, technologisch, aber auch gesellschaftlich und sozial, gut kombinieren, um niederschwellig und nutzenstiftend Lösungen zu finden. Und das braucht aber auch eine große Anstrengung in der Koordination der einzelnen Bausteine. Die Frage ist letztlich, wer erbringt diese Vorleistung, das alles richtig zusammenzufügen?

Dankl Ich würde sagen, dass auch die Energieversorgungsunternehmen da eine ganz zentrale Rolle haben. Mit dem Energieeffizienzgesetz muss dem Kunden die Effizienz und das Energiesparen nahegebracht werden, aber eigentlich wäre es ja die Aufgabe, Energie zu verkaufen. Es sind viele Rollen im Umbruch, und die Energieversorger müssen sich erst wieder neu definieren und neu finden. Als künftige Betreiber von Smart Grids und bidirektionalen Netzen. Bis das dann wirklich funktioniert und die Leute ihre Rollen gefunden haben, das wird noch eine Weile dauern.

Schwarz Das liegt natürlich auch an der öffentlichen Hand, würde ich sagen. Dazu gibt es die Kommunen, die lernen auch dazu, die wollen die Smart City, die werden auch besser verstehen, was smart ist, im Kontext der Smart City. Das ist Learning by Doing und das ist natürlich oft zwei Schritte vor und einer zurück.

Riegler Die Vorleistung der Koordination der einzelnen Bausteine hat keinen unmittelbaren ökonomischen Wert. Daher sind die Kommunen gefordert, hier in Vorleistung zu treten. Die Frage ist nur, wer bezahlt diese Vorleistung auch den Kommunen bzw. gibt es einen Anreiz, ohne diese Bezahlung in Vorleistung zu gehen?