Bahnindustrie : Siemens' Bahnsparte: Großauftrag aus Russland möglich

Der russische Staatsfonds RDIF will Siemens als Technologiepartner für eine Hochgeschwindigkeits-Zugverbindung zwischen den Städten Tscheljabinsk und Jekaterinburg dabei haben.

Der Münchner Industriekonzern bestätigte, dass am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden sei, die aber noch nicht bindend sei.

Es geht vorerst vor allem um Signaltechnik

Der RDIF bezifferte das Investitionsvolumen für die rund 200 Kilometer lange Strecke auf 300 Milliarden Rubel (vier Milliarden Euro). Unternehmenskreisen zufolge spielt Siemens dabei aber finanziell eine untergeordnete Rolle.

Geplant sei die Lieferung von Signaltechnik. Der Staatsfonds teilte mit, mit dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke solle 2021 begonnen werden. (reuters/apa/red)

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