Automobilindustrie : Sergio Marchionne bleibt bis 2019 an der Spitze von Fiat

Der CEO von Fiat Chrysler (FCA), Sergio Marchionne, wird nicht vor der im Frühjahr 2019 geplanten Aktionärsversammlung den Konzern verlassen. Sein Nachfolger soll im Konzern gesucht werden, berichtete Verwaltungsratspräsident John Elkann in Mailand. Er selber sei kein Kandidat für die Marchionne-Nachfolge.

Elkann berichtete auch über Fusionspläne des Konzerns. Ein Zusammenschluss mit dem französischen Autobauer PSA komme demnach nicht in Frage, weil die Größe von Fiat Chrysler dadurch nicht wirklich wachsen würde.

Elkann dementierte Pläne für einen Zusammenschluss mit der chinesischen Gruppe GAC (Ghangzhou Automobile Group China). Die Chinesen sind bei Fiat Chrysler nicht unbekannt. So gründete der italienische Autokonzern mit GAC bereits ein Joint Venture im chinesischen Changsha. Dort werden der Jeep Cherokee und der Renegade produziert. (apa/red)