Condition Monitoring : „Prophet“ Wälzlager für mehr Anlagenwertschöpfung und -verfügbarkeit

Condition Monitoring mit intelligenten Wälzlagern erhöht die Wertschöpfung von Anlagen und optimiert ihre Verfügbarkeit. So investieren alle führenden Wälzlagerhersteller mit enormem Aufwand in die Entwicklung intelligenter Lagersysteme zur präzisen Selbst­diagnose in rotierenden Systemen. Beispiele dafür sind die SKF Insigh-Technologie, die Sensoren, Stromversorgung, Diagnose- und Kommunikationsfunktionen ins Lager – also autark – integriert sowie das NSK Condition Monitoring-System für die Echtzeitanalyse des Zustandes von Kugelgewindetrieben. Zukunftsweisend aus einer Reihe von Entwicklungen ist auch das Mehrkanal-Condition Monitoring-System der Schaeffler Gruppe (INA, FAG) zur Überwachung mehrerer Sub-Systeme bzw. Lager in Kombination mit digitalen Services zur „Automatisierten Diagnose“, das als Prototyp auf der EMO 2017 gezeigt wurde.

Dem Technischen Handel kommt zwischen dieser hohen Innovations­kraft der Wälzlagerhersteller und den individuellen Bedürfnissen der Anwender eine besondere Relaisfunktion zu: Mit dem Anspruch, den Geschäftspartner optimal zu beraten, ist er gefordert, stets die eigene Material- und Applikationskompetenz up to date zu halten.

Der Technische Händler Brammer – mit mehr als zehn Millionen Wälzlagern im Bestand – ist der einzige autorisierte Händler für alle fünf wichtigen Premium-Lager-Marken FAG, INA, NSK, SKF und Timken. Brammer unterstützt herstellerunabhängig Unternehmen dabei, die für sie beste CM-Technologie auch im Wälzlagersegment zu finden und in den jeweiligen Produktionsablauf zu integrieren. Dazu verfügt Brammer über die technische Kompetenz, das Sortiment und die Branchenkenntnisse. Dabei profitieren im Bereich Wälzlager die Anwender von herstellerunabhängigen Produktschulungen, Anwen­dungsberatungen sowie flankierenden MRO-Mehrwertdienstleistungen, wie etwa das lieferantengesteuerte Bestandsmanagement des Wälz­lagerbestandes.