Messevorschau : proAlpha auf der Hannovermesse

Von Einsatzszenarien aus Forschungskooperationen von Wissenschaft und Praxis bis hin zu konkreten Anwendungsfällen einer intelligenten Produktion – die Hannover Messe bietet einen ganzen Blumenstrauß an Anregungen, die zu weiteren Ideen inspirieren. Hier drei Gründe für den Messebesuch:

Grund 1: Industrie 4.0 ermöglicht flexible Fertigung

Die Technologie-Initiative SmartFactory-KL (Halle 8, Stand D20) zeigt in ihrem Showcase beispielhaft eine Anlage zur Fertigung individualisierbarer Visitenkartenetuis. Dabei steuert proAlpha ERP die komplexen Prozesse und hält sie transparent, bis hin zu Losgröße 1. In Verbindung mit einem Webservice ermöglicht der Produktkonfigurator die intuitive und ortsunabhängige Bestellung durch den Kunden – per Browser und hoch individualisiert. Rückmeldungen aus der Fertigung sind in Echtzeit im Produktionsauftrag sichtbar und der Kunde erhält einen aktuellen Status über den Produktionsfortschritt.

Grund 2: Optimierte Produktion in der Praxis kennenlernen

In der Industrie 4.0-Evaluierungsumgebung des SEF Smart Factory Electronic e.V. bei der Limtronik GmbH werden Industrie 4.0-Lösungen interdisziplinär in einer realen Produktionsumgebung konzipiert, entwickelt und getestet. proAlpha ERP bildet dabei das zentrale Steuerungselement und digitalisiert, visualisiert und optimiert die Prozesse, insbesondere mit dem Advanced Planning und Scheduling (APS) von proAlpha, das die Produktions- und Prozessabläufe optimiert. Auf der Hannover Messe erläutert proAlpha am Stand des SEF, wie proAlpha ERP in der smarten Fabrik Industrie 4.0 live ermöglicht.

Grund 3: Erfolgreiche Praxisbeispiele inspirieren

Konkrete Anwendungsfälle aus der Praxis inspirieren die Besucher und regen dazu an, kreativ weiterzudenken und die Vielfalt der Industrie 4.0-Ideen für die eigene intelligente Fabrik zu nutzen. Eine dieser Erfolgsgeschichten: In der Hydrotechnik GmbH ruft proAlpha ERP wichtige Maschinendaten aus einem Bestückungsautomat für die Elektronikfertigung ab. Durch einen automatischen Bestandsabgleich wissen die Disponenten des Unternehmens genau, wie viele Teile der Automat erfolgreich verbaut hat, ob und wieviel Ausschuss entstand und wie hoch die Bestände der einzelnen Bauteile sind.

Der Know-how-Transfer zwischen der wissenschaftlichen Forschung und Lösungsanbietern unterstützt den fertigenden Mittelstand dabei, kreative Ideen für die intelligente Fabrik zu entwickeln. Die Hannover Messe bietet eine gute Gelegenheit, sich von vorhandenen Szenarien inspirieren zu lassen und sich zu diesen und weiteren Ideen auszutauschen.