Logistik : Panalpina baut Präsenz in Afrika aus
Panalpina hat zwei neue Geschäftsstellen in Marokko und Kenia eröffnet.
„Der Ausbau unserer globalen Präsenz ist ein Bestandteil von Panalpinas Gesamtstrategie, besonders in Wachstumsmärkten wie Marokko und Kenia“, sagt Peter Triebel, Regional CEO bei Panalpina für den Nahen Osten, Afrika und GUS (MEAC), in einer Aussendung.
Marokko: Tor zu Westafrika
Für Panalpina biete Marokko mit 33 Millionen Einwohnern und einer stetig wachsenden Wirtschaft mehrere Geschäftsmöglichkeiten in Schlüsselindustrien wie Energie, Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Healthcare. Das Land verfüge über zahlreiche Onshore-Windparks und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem regionalen Marktführer bei der Erzeugung von Windenergie entwickelt.
Investitionen in Solarstromtechnologie, wie beispielsweise die Solarkraftanlage Noor-Ouarzazate, helfen Marokko, seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den wachsenden Energiebedarf abzudecken. Zusätzlich werden Wasser- und Kohlekraftwerke errichtet, erweitert oder modernisiert.
Neue Straßen und Schienenverbindungen in Kenia
Die 45 Millionen Einwohner Kenias profitieren von anhaltendem Wachstum und Investitionen in den Bereichen Öl und Gas, Telekommunikation, Frischwaren, Chemie und Healthcare.
„Die neue Geschäftsstelle in Nairobi erlaubt es uns, die lokalen Geschäftsbeziehungen sowie Handelsrouten aus Nahost und Asien nach Kenia gezielter auszubauen", sagt Jürgen Paliko, Panalpinas Geschäftsführer für Kenia.