Optimieren leicht gemacht
In der heimischen Produktionsriege kommt es immer öfter zum Stimmungsumschwung: Man hat erkannt, dass man nur von seinesgleichen lernen kann, und bildet so genannte "Lean Zirkeln".
Schlagworte wie die kontinuierliche Verbesserung oder Prozessverschlankung befüllt die heimische Industrie immer mehr mit Leben.

Schlagworte wie die kontinuierliche Verbesserung oder Prozessverschlankung befüllt die heimische Industrie immer mehr mit Leben.

Dabei kommt es immer öfter zum Stimmungsumschwung, was Produktionsmethoden angeht: Man hat erkannt, dass man nur von seinesgleichen lernen kann. Dazu schließen sich nun gezielt Unternehmen unterschiedlicher Branchen mit unterschiedlichsten Produktionstechnologien und Produktionsstückzahlen zusammen, um voneinander zu profitieren: Die Lean-Methode.

Was man beispielsweise von Werksleiter Jürgen Kolar und der automatisierten Schremser Eaton-Elektronikfertigung lernen kann....

... ist das Thema Hochvolumenproduktion. Denn die Massenfertigung bei Eaton ist in Sachen Output nicht zu unterschätzen: 50 Millionen Einzelteile werden hier wöchtenlich produziert

4.000 Tonnen Kunststoffgranulat und 7500 Tonnen Eisen- und Nichteisenmetalle verarbeitet der Betrieb dafür jedes Jahr.

Beim Baumaschinenhersteller Wacker Neuson wiederum ....

... werden alle Einzelschritte der Montage, die Lackieranlage, der Logistik-Bereich und auch ein Großteil der indirekten Bereiche durch optimiert.

Die Titelgeschichte der April-Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZINS holt einige „Vollblut-Optimierer“ vor den Vorhang und zeigt, was die heimische Produktionselite in ihren Lean-Zirkeln voneinander lernen kann.