Autoindustrie : Opel: 2.000 Entwickler müssen zum fremden Auftragsforscher wechseln

Der Autobauer Opel trennt sich von Teilen seines Rüsselsheimer Entwicklungszentrums. Bis zu 2.000 Mitarbeiter sollen zum französischen Entwicklungsdienstleister Segula wechseln, der am Standort einen Technologie-Campus gründen will, wie beide Unternehmen mitteilten. Man habe eine strategische Partnerschaft vereinbart.

Franzosen wollen sich an Arbeitsplatzzusagen halten

Nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern hatte Opel schon im September klargestellt, dass die Geschäftsanteile komplett zu Segula wechseln sollen. Segula sicherte den Beschäftigten zu, den bei der Opel-Sanierung vereinbarten Arbeitsplatzgarantien aufrecht zu erhalten. Mit der IG Metall und dem Opel-Betriebsrat sollten weitere Details geklärt werden. (dpa/apa/red)

Aktuell zu Opel:

Opel-Sanierung zu einem Drittel geschafft? >>

Opel bekräftigt: Alle Werke bleiben - auch Standort in Wien >>

Aus für den "Adam": Opel überarbeitet seine gesamte Modellpalette >>

Opel-Mutterkonzern PSA legt beim Umsatz deutlich zu >>