Personalia : OMV kommt Roiss-Eklat teuer zu stehen

Die Abfertigung teilt sich auf mehrere Tranchen auf. Dazu kommen noch späte Bonuszahlungen - am 30. Juni 2016 sind 2,17 Millionen Euro fällig - sowie eine Firmenpension. Roiss hat dem Bericht zufolge als einziges OMV-Vorstandsmitglied Anspruch auf eine leistungsorientierte Firmenrente aus der Pensionskasse, die das Unternehmen unabhängig von der Performance der Pensionskasse garantiert. 2014 habe die OMV für Roiss etwas über eine Million Euro an die Pensionskasse überwiesen und ihm selbst fast 4,5 Millionen Euro bezahlt.

Roiss trat Mitte 2015 zurück, sein Vertrag wäre bis März 2017 gelaufen. (apa)

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