Technologiezentrum : Okuma präsentiert smarte Industrie 4.0 Lösungen

Ausgestattet mit den neuesten CNC-Werkzeugmaschinen bieten die Okuma Technical Centres (OTC) eine exzellente Testumgebung für Kunden aus einer Vielzahl an Industrien. Innerhalb von vier Autostunden ist das OTC East für Kunden der meisten osteuropäischen Länder gut zu erreichen, der Flughafen Wien befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Gemäß dem Zweck des Technologiezentrums nutzte Okuma die Jubiläumsfeier, um seinen Kunden neue Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Technologien für die loT-basierten Fabriken von morgen zu präsentieren.

Die Okuma-Ingenieure stellten die Smart Factory Solutions vor und betonten die Vorteile von Industrie 4.0 für die Effizienz, Kostenersparnis und die Verkürzung von Lieferzeiten. Die neuen Lösungen konsolidieren den gesamten Planungs- und Fertigungsprozess. Während eines Live-Interviews erläuterte Jürgen Kläser, Senior Manager Application / FA bei Okuma Europe: „Wir erhalten viele Anfragen von Kunden, die nach Wegen suchen, ihre Ausrüstung effizienter einzusetzen. Unsere Smart Factory Solutions decken genau diesen Bedarf ab."

Visualisierung ist ein entscheidender Faktor für den Hersteller: Der Machine Status Monitor bildet die gesamte Fabrikanlage ab und zeigt mitunter Betriebsberichte, Prozess- und Alarm-Verläufe sowie Stillstandzeiten. „Visualisierung hilft uns, neue Möglichkeiten zu erkennen, um die Produktion zu optimieren", erläuterte Kläser. „Unsere Smart Factory Solutions tragen dazu bei, Verluste durch vorbeugende Wartung zu reduzieren und ermöglichen es den Kunden, Stillstandzeiten so zu planen, dass sie so kurz wie möglich andauern." Die intelligente CNC-Steuerung sammelt, speichert und verarbeitet durchgehend große Datenmengen. Dieser Lernprozess erlaubt kontinuierliche Optimierungen mit jeder Anwendung. Mit dem Okuma 3D Virtual Monitor lassen sich die Programme vor der Bearbeitung auf der Maschine testen und bei Bedarf modifizieren. Das Tool leitet die Modelldaten direkt von den Konstruktionsdatensätzen ab. Simuliert wird der aktuelle NC oder ISO Code. Anwender wissen im Voraus, ob das gewünschte Teil sicher, schnell und akkurat produziert werden kann. Kostspielige Reparaturen und Stillstandzeiten werden so vermieden.

Gäste aus Österreich, darunter der Bürgermeister von Parndorf, der Tschechischen Republik, Kroatien, Ungarn und Slowenien verfolgten die unterschiedlichen Bearbeitungsdemonstrationen an den Okuma Maschinen mit großem Interesse. Gezeigt wurden Anwendungen wie Portrait-Fräsen, Wälzschälen und Wälzfräsen ebenso wie Arbeitsprozesse, die auf Okumas leistungssteigernde Intelligent Technology zurückgreifen. Da Automatisierungstechnik ein Schlüsselbestandteil für Smart Manufacturing ist, stieß auch die Integration von HALTER-Robotern zum Be- und Entladen von Okuma Werkzeugmaschinen auf großes Interesse bei den Kunden.

Okuma präsentiert seine Smart Factory Solutions zusammen mit den neuesten Werkzeugmaschinen auf der diesjährigen EMO Hannover (18. Bis 23. September, Halle 27, Stand D20). Zu den Highlights zählen mitunter die laserbestückten Super-Multitasking-Maschinen der LASER EX-Reihe.