Anlagenvernetzung : Okuma mit neuer Laser EX Reihe und Industrie 4.0-Lösung Connect Plan

Laser-gestütztes Super Multitasking

Okuma präsentierte erstmals in Europa die Super Multitasking Maschinen der Laser EX Serie. Die neuen Maschinen vereinen subtraktive und additive Fertigungsverfahren und bieten prozessintensive Dreh-, Fräs- und Schleifanwendungen sowie Präzisionshärten per Laser und Hartstoffbeschichtung. Das hochauflösende Laserauftragsschweißen erlaubt die generative Fertigung auf höchstem Niveau, Wärmebehandlung und Abschnittsreparaturen. Ausgezeichnet wurde die Laser EX Serie auf der EMO Hannover mit dem „MM Award" in der Kategorie Multifunktionsmaschinen.

Voll vernetzte Produktion mit Connect Plan

Die Industrie 4.0 Lösung Connect Plan von Okuma ist eine webbasierte Anwendung zur Vernetzung hochautomatisierter Produktionsanlagen. Anwender bekommen die Möglichkeit der Visualisierung ihrer gesamten Produktionsstätte sowie der Datenverarbeitung und -analyse im „Internet of Things". Die Arbeitsschritte können vorab dreidimensional und äußerst genau simuliert werden. Eine integrierte künstliche Intelligenz in der CNC-Steuerung erlaubt die vorausschauende Instandhaltung. Connect Plan hat sich in Japan bereits im Einsatz bewährt.

Viele neue Werkzeugmaschinen und Fabrikautomation

Okuma „enthüllte" auf der EMO Hannover noch mehr Werkzeugmaschinen. Das neue vertikale 5-Achsen-Bearbeitungszentrum MU-S600V zum Beispiel ermöglicht kleine Stückzahlen auf dem Produktivitätsniveau der Massenproduktion. Zentrale Merkmale sind der minimale Fußabdruck und der direkte stillstandreduzierende Werkstücktransfer zu anderen Linienkomponenten. Am Messestand zu sehen war eine vollautomatisierte Zelle mit zwei verbundenen Bearbeitungszentren. Außerdem vorgeführt wurden neue Dreh-/ Fräszentren, Schleif- und Drehmaschinen sowie Automatisierungslösungen wie Palettenwechsler und der Portallader Okuma Gantry Loader.