Industriekonjunktur : Ölpreise legen weiter zu: Hoffnung beim Handelskonflikt

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Die Ölpreise haben am Montag weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 66,61 US-Dollar (59,16 Euro). Das waren 36 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 45 Cent auf 56,04 Dollar.

Nach wie vor wurden die Ölpreise durch die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gestützt. Der Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gilt als eine Bedrohung für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und hatte die Ölpreise zuletzt immer wieder unter Druck gesetzt.

China und die USA hatten weitere Handelsgespräche vereinbart, nachdem klar geworden war, dass beide Seiten ihren Handelsstreit nicht innerhalb der selbst gesetzten Frist bis zum 1. März beilegen können. Am Sonntag sprach US-Präsident Donald Trump auf dem Kurznachrichtendienst Twitter von einem "großen Fortschritt" bei den Verhandlungen, ohne allerdings weitere Details zu nennen. (dpa-afx/apa/red)