Autonomes Fahren : Neue Teststrecke zwischen Graz, Slowenien und Ungarn in Planung

Verkehrsminister Nobert Hofer (FPÖ) hat am Wochenende in Budapest ein trilaterales Abkommen zur Kooperation bei selbstfahrenden Fahrzeugen und E-Mobilität mit seinen ungarischen und slowenischen Amtskollegen unterzeichnet.

Auf der Autobahn zwischen Graz, Maribor und Zalaegerszeg soll eine Teststrecke für selbstfahrende Fahrzeuge entstehen.

Die Absichtserklärung sei ein großer Schritt "in Richtung einer positiven Zukunft" für die Europäische Union, zitiert die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI den österreichischen Verkehrsminister.

Die Kooperation gebe den drei Staaten einen Wettbewerbsvorteil, sagte der ungarische Wirtschaftsminister Mihaly Varga bei der Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung.

Engere Kooperation bei Roboterautos und Elektroautos

Österreich, Ungarn und Slowenien wollen auch bei der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen und der dafür notwendigen Infrastruktur sowie E-Mobilität kooperieren.

Nach den Worten des ungarischen Wirtschaftsministers habe die Einrichtung der Teststrecke eine große Rolle für die Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung gespielt. Der slowenische Infrastrukturminister kündigte an, dass sich auch Slowenien stärker mit elektrischen und autonomen Fahrzeuge beschäftigen wolle. (apa/red)