Anlagebau : Nach der Pleite von Kresta: Jetzt wird das Vermögen verwertet

Nach der Pleite des Kärntner Anlagebauers Kresta werden jetzt Liegenschaften und Unternehmensbeteiligungen verwertet. Wie die Masseverwalter des Unternehmens mitteilten, geht es um drei deutsche Unternehmen und die Betriebsliegenschaften in St. Andrä im Lavanttal samt dem beweglichen Anlagevermögen.

Angeboten werden zum Beispiel knapp 4,8 Millionen Aktien der Triplan AG. Der Mindestkaufpreis des Aktienpakets beträgt 1,55 Euro pro Stück. Die Eickhoff Industrie-Anlagenbau und Montagen GmbH wird um 2,4 Millionen Euro angeboten, bei der KWE Stahl- und Industriebau GmbH beträgt der Mindestkaufpreis 4 Millionen Euro.

Die Betriebsliegenschaften in St. Andrä kommen ab einem Mindestkaufpreis von rund 7,2 Millionen Euro unter den Hammer. Am 22. September 2016 sollen in Klagenfurt Bietersitzungen stattfinden. Verkauft wird an den jeweiligen Bestbieter. (apa/red)

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