Industrie 4.0 ready : Mit intelligenten Sensoren in die Industrie der Zukunft

Auf seinem Stand auf der mit 3.342 Ausstellern weltgrößten Industriemesse stellte SICK seine Schlüsselrolle als Technologietreiber in Industrie 4.0 unter Beweis. Neben eigenen intelligenten Systemen und Sensoren waren einige Kooperationsbeispiele mit Forschung und Industrie zu sehen. Bei diesen gemeinsamen Exponaten konnten die Besucher typische integrierte Lösungen in der Industrie 4.0 bestaunen.

Eindeutiger Publikumsmagnet war das Exponat zur Mensch-Roboter-Kollaboration: Ein Roboterarm nahm von einem Besucher eine Glastasse entgegen. Anhand des aufgeklebten RFID-Transponders las der Roboter den individuellen Druckauftrag aus und realisierte ihn eigenständig. Dank der Absicherung der Station mit Laserscannern des Typs microScan3 konnte der Roboter bei dieser Anwendung ohne Trennscheiben arbeiten. Sobald ein Mensch sich dem Roboter bei seiner Arbeit auf eine festgelegte Distanz näherte, verlangsamte er seine Bewegung. Kam jemand noch näher, stoppte der Roboter ganz.

Ein Novum im Bereich Track-and-Trace ist außerdem das RFID-Schreib- und Lesegerät RFU65x, das transparente Wege in der Fabrik schafft. Es kann erstmals die Bewegungsrichtung eines gelesenen Tag-Trägers messen. Damit kann zukünftig nicht nur die Position, sondern auch der Transportweg von Werkstücken mit möglichst geringem Aufwand erfasst werden. So ist auch in Echtzeit immer klar, wo sich ein Teil gerade befindet.

In der ereignisreichen Woche war der Messestand von SICK in Halle 8 stets gut besucht. Um die gute Zusammenarbeit mit dem Messepartnerland USA zu würdigen, waren auch Mitarbeiter der US-amerikanischen Tochtergesellschaft SICK, Inc. vor Ort.