Maschinenbau : Maschinenbauer erwarten in den USA weiter "stabile Geschäfte"

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Zum Nachfolger Festges wählte eine Mitgliederversammlung dessen bisherigen Stellvertreter Carl Martin Welcker. Der 56-Jährige ist geschäftsführender Gesellschafter des Kölner Werkzeugmaschinenherstellers Alfred H. Schütte. Welcker soll den VDMA vier Jahre lang führen. Die Amtszeit des VDMA-Präsidenten wird von bisher drei auf vier Jahre verlängert.

Der VDMA vertritt mehr als 3.100 Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland. Die Branche kam im vergangenen Jahr auf 218 Milliarden Euro Umsatz. Sie beschäftigt in Deutschland rund eine Million Menschen.

Die Bundesregierung muss nach Ansicht von Festge Protektionismus energisch bekämpfen. Neue Zölle, für die sich Trump in Wahlkampf ausgesprochen hatte, würden die Exporteure aller Staaten gleichermaßen treffen, sagte er.

Die deutsche Industrie habe aber schon heute eine starke Position in den USA. Mehr als 1000 Unternehmen des deutschen Maschinenbaus seien direkt in den USA tätig. "Das puffert das Problem ein bisschen ab." Es könne aber sein, "dass wir gezwungen werden, die Produktion in Amerika auszubauen".

Im vergangenen Jahr wurden aus Deutschland Maschinen und Anlagen im Wert von rund 17 Milliarden Euro in die USA geliefert, das waren 11 Prozent des Gesamtvolumens. Dieser Wert überstieg erstmals seit 2008 wieder das Exportvolumen nach China.

VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers erläuterte, gemessen an den Auslandsinvestitionen seien die USA der Hauptstützpunkt. Jeder vierte Euro, den der deutsche Maschinenbau im Ausland investiere, fließe in die Vereinigten Staaten. Für 2017 blieb Wiechers bei seiner Prognose von real einem Prozent mehr Wachstum in der Branche. (dpa/apa/red)