Personalia : Knorr-Bremse: Klaus Mangold soll Aufsichtsratschef bleiben

Der deutsche Bremsenhersteller Knorr-Bremse will den Aktionären für 2020 eine geringere Dividende als ein Jahr zuvor zahlen. Die Ausschüttung soll bei 1,52 Euro je Anteilsschein liegen und damit unter den 1,80 Euro aus dem Vorjahr, wie der MDAX-Konzern in München mitteilte. Knorr-Bremse bekam 2020 die Folgen der Coronakrise zu spüren. Umsatz und Gewinn sackten deutlich ab.

Unterdessen schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Mai vor, den bisherigen Chef Klaus Mangold erneut für zwei Jahre in das Kontrollgremium zu wählen. Nach dem überraschenden Tod des Großaktionärs, Aufsichtsratsmitglieds und früheren Konzernchefs Heinz Hermann Thiele solle damit für Kontinuität gesorgt werden, hieß es.

Neben weiteren Personalentscheidungen wurde Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer laut Mitteilung mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Präsidiums und zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Dagegen werde die zunächst angedachte Wahl von BMW-Finanzchef Nicolas Peter in das Gremium vorerst zurückgestellt. (dpa/apa/red)