Maxos fusion : IoT-fähiges LED-Lichtbandsystem

Die LED-Leuchten können bei dem Lichtbandsystem, das sich für den Einzelhandel ebenso eignet wie für Lagerhallen, Nahrungsmittel-Produktionsbereiche, Automotive-Anwendungen und andere industrielle Umgebungen, beliebig entlang der Tragschiene angeordnet werden. Die neue Reihe von Optiken bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Lichtverteilung zur Ausleuchtung von Räumen, unabhängig von ihren Abmessungen. Das Resultat: mit weniger eingesetzten Leuchten lässt sich eine energieeffiziente Beleuchtung mit geringeren Gesamtbetriebskosten schaffen. Die LED-Leuchten können an der Tragschiene „eingeklickt“ oder verschoben und werden, um Sonderaktionen mit Akzentstrahlern hervorzuheben oder Bereiche zu beleuchten, die zur Erzielung einer gleichmäßigen Helligkeit sonst lange herkömmliche Lichtbänder erfordern würden.

Der Hypermarket Auchan im französischen Saint-Priest ist der erste, in dem das Philips Maxos fusion installiert wurde. Das Geschäft kann jetzt von den Möglichkeiten profitieren, das Beleuchtungsdesign für die Verkaufsfläche Aktionsbezogen einfach anzupassen sowie den Optionen, das Beleuchtungssystem zukunftsgerecht zu ergänzen. Dominique Forgues, Technischer Direktor Auchan Retail France sagt: „Mit den neuen, hochwertigen LED-Leuchten und dem Tragschienensystem können wir das Einkaufserlebnis der Kunden bei Auchan durch die variable Akzentuierung von Werbe- und Verkaufsaktionen maximieren. Gleichzeitig lassen sich mehr als 50 Prozent Energieeinsparungen bei der Beleuchtung erzielen. Da Philips Maxos fusion auch ein Trägersystem für Konnektivität ist, sind wir gespannt herauszufinden, welche künftigen Möglichkeiten wir durch das Hinzufügen digitaler Dienste zur Unterstützung unserer Omni-Channel-Strategie haben werden.“

Bereit zur Vernetzung

Das Philips LED-Lichtbandsystem lässt sich auf einfache Weise mit vernetzten LED-Beleuchtungssystemen, zum Beispiel Philips StoreWise integrieren, um dynamische Lichtszenen zu schaffen. Eine weitere Option der vernetzten Beleuchtung ist die Philips Indoor-Navigation, mit der den Kunden ortsbasierte Dienste wie Hinweise auf Sonderangebote angeboten werden. Der Einzelhändler kann anonymisierte Informationen über die Käuferbewegungen erfassen, um sowohl das Einkaufserlebnis als auch die Umsätze zu optimieren. Für Lagerhallen bietet das vernetzte Philips GreenWarehouse System die Möglichkeit Lichtzonen zu definieren, sodass nur so viel Licht bereitgestellt wird, wie tatsächlich benötigt wird. Dadurch können Stromverbrauch und Kosten entsprechend reduziert werden.

„Wir wissen, dass sowohl im Einzelhandel als auch in der Industrie viel Wert auf Flexibilität gelegt wird, weil sich die Raumaufteilung häufig ändert und die Gebäudeinhaber verschiedene Mieter mit unterschiedlichen Bedürfnissen unter einen Hut bringen müssen. Bei Philips Maxos fusion können die Einzelhändler die Leuchten jederzeit anders anordnen und Sensoren oder andere vernetzte Beleuchtungssysteme einbinden, um personalisierte Kundendienst-leistungen anbieten zu können. In industriellen Umgebungen können die Arbeitsabläufe besser verwaltet werden“, erklärt Paul Peeters, Business Leader Professional Lighting Europe bei Philips Lighting.

Auf einen Blick:

Philips Maxos fusion ermöglicht abhängig von den verwendeten Leuchten im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung Energieeinsparungen bis zu 55 Prozent und hat eine dreimal längere Lebensdauer als herkömmliche Schienensysteme.

Das System sorgt für ein gleichmäßiges und angenehmes Licht, wahlweise mit verschiedenen Farbtemperaturen und reduziert die Blendung auf ein Mindestmaß.

Maxos fusion kann mit verschiedenen LED-Leuchten wie Strahlern, linearen und nichtlinearen Leuchten und auch mit Elementen kombiniert werden, die nicht der Beleuchtung dienen, zum Beispiel mit Bluetooth Beacons. Auch Geräte von Drittanbietern können hinzugefügt werden.

Philips Maxos fusion eignet sich für Umgebungen, in denen in besonders hohem Maß internationale Vorschriften erfüllt werden müssen, zum Beispiel spezifische Anforderungen in der Automobilindustrie, um Probleme bei den Lackierprozessen zu vermeiden.