Rechenzentrum : Interxion auf Expansionskurs
In Stockholm wird das Rechenzentrum STO4 voraussichtlich 1.100 Quadratmeter voll ausgestatteter Rechenzentrumsnettofläche umfassen und rund 1,5 Megawatt Stromkapazität für Kunden bereitstellen. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2015 geplant.
„Stockholm ist das wirtschaftliche Herz der nordischen Region und als strategischer Standort optimal geeignet, um Nordeuropa und die schnell wachsenden Internetwirtschaften in Russland und dem Baltikum zu erreichen. Als einer der am schnellsten wachsenden Standorte von Interxion bietet Stockholm eine erfolgversprechende Infrastruktur für digitale Medien, Cloud Communities und Systemintegratoren", sagt David Ruberg, Chief Executive Officer von Interxion.
Das Rechenzentrum STO4 wird auf dem Stockholmer Interxion Campus in Kista errichtet. Hier besteht nicht nur der direkte Zugang zu 50 Carriern und Internet Service Providern, sondern auch zum Internetaustauschknoten Netnod. Interxion investiert in den Bau von STO4 etwa 15 Millionen Euro.
Das zweite Rechenzentrum in Wien, VIE2, wird in zwei Phasen ausgebaut („VIE2.3“ und „VIE2.4“). Die neuen Gebäude werden insgesamt voraussichtlich weitere 1.600 Quadratmeter voll ausgestatteter Rechenzentrums-nettofläche umfassen und mehr als 3 Megawatt Stromkapazität für Kunden bereitstellen. Die erste Bauphase, VIE2.3 soll rund 700 Quadratmeter umfassen und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2015 eröffnet werden. Die Rechen-zentrumsnettofläche von VIE2.4 wird etwa 900 Quadratmeter betragen, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 in Betrieb gehen soll.
„In Wien decken wir zum einen den hohen Bedarf in Österreich ab und öffnen zum anderen ein Gateway in die ost- und südeuropäischen Länder. Als einer der führenden Connectivity-Anbieter in Österreich verzeichnet Interxion eine starke Nachfrage von Cloud Service Providern, die ihre eigenen Kapazitäten erweitern wollen“, sagt David Ruberg, Interxion Chief Executive Officer. „Wir erweitern VIE2, um diese Nachfrage zu bedienen.“
Die mit den beiden Expansionsphasen in VIE2 verbundenen Kapitalausgaben werden voraussichtlich rund 17 Millionen Euro betragen.