Industriestandort : Innovationsregion Kärnten: Auf starken Fundamenten

Standortmarketing Kärnten
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Um diese Stärken und die Vielfalt an Vorteilen effektiv und zielgruppengerecht zu kommunizieren, bündelt das Standortmarketing Kärnten seit Herbst wiederholt seine Kompetenzen und Ressourcen und bewirbt Kärnten in seinen Zielmärkten. In Österreich spannen unternehmerische Erfolgsgeschichten einen bunten Bogen durch die Kärntner Wirtschaftsszene – vom innovativen Konzern mit klingendem Namen bis hin zum schnell wachsenden Unicorn. Die Kampagne wird unter dem Titel “Sie kennen unsere Seen, jetzt erleben Sie unsere Stärken” in Fachmagazinen, auf der eigens dafür geschaffenen Landingpage, in Google-Ads und Social-Media-Kanälen ausgespielt.

Zusätzlich werden Podcasts und Interviews aufgezeichnet und zielgruppengerecht verteilt. In Italien setzt man aktuell auf die Präsenz bei Veranstaltungen, so auf die gerade stattgefundene ECOMONDO, der führende Fachevent Europas für technologische Umweltinnovationen. Hier gab es einen gemeinsamen Auftritt der WKK mit Kärntner Unternehmen und der BABEG. In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsportal ItalyPost wird der Hochtechnologiestandort Kärnten im Rahmen einer Roadshow in den stark industrialisierten Provinzen Vicenza, Bergamo und Modena beworben.

Erfolgversprechende Kooperationen in Slowenien

Im Oktober fand in Ljubljana die bisher erfolgreichste österreichisch-slowenische Wirtschaftsmission zu den Themen Logistik, Infrastruktur und Mobilität statt. Das Standortmarketing Kärnten beteiligte sich an der hochkarätigen Konferenz “Moving Slovenia”. Am Stand des LCA Logistik Center Austria Süd kam man schnell mit dem interessierten Fachpublikum ins Gespräch. Eine weitere Kooperation gab es am 05.11 mit dem Slovenian Digital Center im Rahmen eines “Digital Meetings” zum Thema “The World Leading Companies in Electronics”. Teilgenommen haben dabei auch Infineon Technologies aus Villach und Flex aus Althofen. Der Erfolg gibt Kärnten recht: Zukünftige Maßnahmen zu den Schwerpunkten „Green Economy“ und „Industrie“ werden für 2022 bereits vorbereitet. (red)