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IT : In voller Blüte

Vernetzung IT Cloud
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Die Informationstechnologie entwickelt sich beständig weiter. Mittlerweile hat sie eine tragende Rolle als Innovationstreiber übernommen. Aber auch die sozusagen traditionellen Fragen werden von den Kunden noch immer deutlich vernehmbar formuliert – die nach Kosten, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Bei ihrer Beantwortung geht man mitunter neue Wege.

Rechenzentrumskunden haben viele Wünsche – aus denen sich ein multidimensionales Spannungsfeld ergibt: Die Services sollen konsistent in der Qualität, agil in der Lieferung und auch noch so günstig wie möglich sein. Dazu sollten die Daten – der Sicherheit und Compliance wegen – in Österreich gelagert und verarbeitet werden. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, müssen neue Ansätze gefunden werden. Denn die günstigen Arbeitskräfte für einfache, sich wiederholende Tätigkeiten sind nur im Offshoring beziehungsweise Nearshoring zu haben und Debrecen oder Košice liegen eben nicht (mehr) im österreichischen Herrschaftsbereich.

Selbstlernendes System

Nun kann T-Systems seinen Kunden die Datenhaltung in Österreich mit einer höheren Qualität, effizienter und zum Offshoring-Preis anbieten – und das zu einer höheren Qualität. Möglich macht das die auf künstlicher Intelligenz basierende Monitoringsoftware von IPSoft. Das Unternehmen wurde 1998 in den USA gegründet und hat sich dem autonomen Computing verschrieben; das System soll einfache, repetitive Überwachungs- und Wartungstätigkeiten übernehmen. Für diese Arbeiten braucht der Mensch nicht nur viel länger als die Maschine, er macht dabei auch immer wieder Fehler.

"Das System von IPSoft schaut dem menschlichen Operator auf die Finger, es lernt von ihm", erklärt Christoph Fink von T-Systems, "es entsteht so ein Dialog zwischen Mensch und Maschine." Die Maschine erkennt mit der Zeit das Muster, nach dem der Mensch vorgeht, und ahmt es nach. Scheitert die Maschine, erreicht sie also nicht das gewünschte Ergebnis, wendet sie sich an den Operator und bittet ihn sozusagen um Unterstützung. Auch dabei beobachtet die Maschine ihr menschliches Vorbild und eignet sich so Schritt für Schritt immer mehr Problemlösungswissen an.

Sicher in der Multicloud

Eine gehörige Portion Wissen braucht es auch, um sicher durch die Wolkenwelt zu navigieren. Immer mehr Unternehmen arbeiten in sogenannten Multi-Cloud-Umgebungen, sie nutzen also parallel die Cloud-Services mehrerer Anbieter. Das erschwert nicht nur die Verwaltung und Steuerung der User-Berechtigungen, sondern behindert auch die Nachvollziehbarkeit für den Auditor.

Hier kann das "Cloud Integration Service" von Raiffeisen Informatik Abhilfe schaffen. Mit dem Service "Identity Management" steht ein komfortables Werkzeug zur Verwaltung der Mitarbeiter und Benutzerkonten zur Verfügung. Zugangsberechtigungen für einzelne Services werden länderübergreifend von der Zentrale vergeben. Die Rechtevergabe wird dabei immer dokumentiert, um künftige Anfragen von Wirtschaftsprüfern beantworten zu können.

"Und mit unserem Service 'Strong Authentication' stellen wir sicher, dass nur berechtigte Personen auf die sensiblen Daten unserer Kunden zugreifen können", sagt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik. Darüber hinaus ermöglicht Raiffeisen Informatik mit dem Service "Identity Federation" ein webbasiertes "Single Sign-on" über alle angebundenen Cloud-Service Provider hinweg.

Sicherheit vermitteln

Sicherheit sollte nicht nur objektiv hergestellt werden, sie sollte auch subjektiv erlebbar sein. Das gilt zumindest überall dort, wo Kunden ins Spiel kommen. So öffnet sich etwa bei vielen Onlineshops das Bezahlfenster als Pop-up. Aus der Sicht des Kunden ist das eine Weiterleitung auf eine scheinbar fremde Seite. Wenn sich diese auch nicht in das Design des Shops einfügt, dann entsteht beim Kunden ein Gefühl von Unsicherheit. Die Folge: ein möglicher Kaufabbruch und verlorener Umsatz für den Händler.

"Stolpersteine wie diese können aber leicht vermieden werden", sagt Roland Toch, Geschäftsführer von Wirecard CEE, "deshalb lohnt es sich, den Bezahlprozess immer wieder von Experten überprüfen zu lassen, um so mögliche Defizite zu identifizieren." Für Toch ist die saubere Integration der Bezahlfunktion in den Webshop entscheidend.

Eine einfache, sichere und optisch ansprechende Möglichkeit zur Zahlung erleichtert nicht nur den Bezahlvorgang selbst, sie vermittelt dem Kunden auch Sicherheit; sie zeigt, dass sich seine persönlichen Daten in guten Händen befinden. Auf die Unterstützung eines erfahrenen Partners zurückzugreifen ist dabei in den meisten Fällen die beste Entscheidung, denn die nutzerfreundliche Gestaltung des Bezahlprozesses, ist das Um und Auf für den Erfolg des Internetgeschäfts.

Hilfsbereit

Bezahlplattformen dienen aber nicht nur der Abwicklung des E-Commerce, mittlerweile hat sich auch ein nicht unbeträchtlicher Teil des Spendenaufkommens ins Internet verlagert. Angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise hat SOFORT den Hilfsorganisationen angeboten, die Spenden auf ihrem Spendenportal zu kanalisieren. Das Geld der Spender kommt so ohne Abzüge oder Gebühren direkt bei den Organisationen und damit bei den notleidenden Menschen vor Ort an.

"Außerdem haben wir die 30.000 Händler angeschrieben, die SOFORT als Bezahlvariante anbieten, und auch sie um Hilfe gebeten, indem wir Banner für die Kommunikation und Verbreitung dieser Spendenseite angeboten haben", berichtet Christian Renk, SOFORT Österreich. Das Spendenportal ist unter der Internetadresse https://www.sofort. com/ger-DE/s/Branchen/Spenden erreichbar. Zu den Organisationen, die dort vertreten sind, zählen unter anderem Ärzte ohne Grenzen, Amnesty International und die Diakonie.

Außerdem stellt SOFORT den Paycode kostenlos zur Verfügung. Das erspart den Spendengebern das mühsame Ausfüllen von altmodischen und fehleranfälligen Überweisungsformularen. Der Paycode kann via E-Mail, Brief oder SMS versendet werden. In ihm sind bereits alle relevanten Zahlungsdaten hinterlegt. So kommt die Spende sicher an. (Christian Stemberger)