Geschäftsführung erweitert : Horst König neuer Vertriebsvorstand bei Svoboda Büromöbel

Eine Verlagerungsdiskussion wäre intelligenter als eine "närrische Mauterhöhung", meinte Gurgiser. Von einem sogenannten 25-prozentigen Mautzuschlag im Unterinntal seien alle Fahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen betroffen, auch die gesamte Tiroler Nahversorgung vom Lebensmittel- bis zum Baustellentransport mit einer 1:1-Weiterverrechnung an die Tiroler Konsumenten. Damit werde der Arbeitsplatz- und Wirtschaftsstandort Tirol im internationalen Wettbewerb wieder politisch völlig unnötig und künstlich verteuert, während in Bayern, Südtirol und dem Trentino "läppische Lkw-Mauten" eingehoben würden, erklärte der Transitforum-Chef. Für den Transitfrächter, der Tirol auf seiner 1.000-, 1.500- oder 2.000-Kilometer-Reise nur auf 78 km (Kufstein-Innsbruck) quere, mache der Zuschlag gerade einmal den Preise eines oder zwei Cappuccinos aus und habe daher Null-Verlagerungseffekt. (APA/red)