Fusion : Holcim und Lafarge haben sich geeinigt

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© Robert Kneschke - Fotolia

Die Zementkonzerne Holcim aus der Schweiz und Lafarge aus Frankreich haben ihre auf der Kippe stehende Megafusion gerettet. In tagelangen Verhandlungen setzte Holcim Nachbesserungen beim Preis und einen neuen Konzernchef durch. Verschiedene bedeutende Aktionäre der beiden Unternehmen hätten der neuen Vereinbarung ihre Unterstützung zugesagt, so Holcim.

Nachdem Holcim die ursprünglichen Konditionen für die Fusion der Baustoffriesen nicht mehr mittragen wollte - Kritikpunkte waren die Tauschverhältnisse der Aktien und das Management der neuen Firma - ist die im April 2014 angekündigte Hochzeit nun fast vollständig in trockenen Tüchern und der Weg zur Mega-Fusion zwischen den Zementherstellern wieder frei. Ganz unter Dach und Fach ist der Deal aber noch nicht. Einige Holcim-Aktionäre sperren sich grundsätzlich gegen einen Zusammenschluss. Trotzdem dürfte die Transaktion mit der Unterstützung der Großaktionäre nun eine Mehrheit finden.

Denn nach tagelangen Verhandlungen einigten sich die beiden Konzerne auf ein neues Tauschverhältnis ihrer Aktien: Statt eins zu eins gilt nun das Verhältnis neun Holcim-Anteile zu zehn Lafarge-Titel. Zudem habe es bei der Frage, wer den 40 Milliarden US-Dollar (37,5 Mrd. Euro) schweren Konzern künftig führen werde, eine Einigung gegeben. Demnach wird Lafarge-Chef Bruno Lafont nicht wie zunächst vorgesehen Vorstandsvorsitzender des neuen Konzerns. Vielmehr solle er zusammen mit dem Holcim-Verwaltungsratsvorsitzenden und ehemaligen Linde-Chef Wolfgang Reitzle zum Co-Verwaltungsratsvorsitzenden ernannt werden. Ein neuer Chef, der aus dem Lafarge-Lager kommt, werde in Kürze ernannt. (apa/dpa)