Autohandel : Heimische Autozubehörkette Forstinger schaltet einen Gang höher

Die Autozubehörkette Forstinger erzielte im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von 109,5 Mio. Euro und bremste damit den Rückgang der vergangenen Jahre ein. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich das Minus auf 2,3 Prozent, in den fünf Jahren davor lag der Rückgang bei durchschnittlich vier Prozent, 2014 sogar bei 6 Prozent, berichtet der "Kurier".

Ebitda erstmals seit Jahren positiv

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) war demnach erstmals seit Jahren leicht positiv, unterm Strich kam aber immer noch ein Jahresverlust von 2,6 Mio. Euro heraus - nach einem Jahresfehlbetrag von 6,6 Mio. Euro im Jahr 2014. Betrachtet man den Umsatz in den zwölf Monaten zwischen März 2016 und Februar 2017, lag dieser mit 111 Mio. Euro erstmals wieder über dem des letzten Wirtschaftsjahres.

Im laufenden Geschäftsjahr 2016/17, das mit 30. September endet, soll der Umsatz rund 112 Mio. Euro betragen und damit und die Trendwende erreicht werden.

Forstinger hat 111 Filialen und 107 Fachwerkstätten und beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Der Ersatzteil- und Zubehörhandel setzte 2016 in Österreich rund 3,7 Mrd. Euro um, es gibt rund 1.500 Händler. Die 4.700 Werkstätten in Österreich setzten im selben Zeitraum 4,1 Mrd. Euro um, berichtet der "Kurier". (apa/red)

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