Leiterplatten : Große Nutzentrenner für die Leiterplattenproduktion

„Weiterentwicklungen in der Leiterplattentechnologie stellen Elektronikhersteller vor neue Herausforderungen und führen zu steigenden Anforderungen an die Nutzentrenntechnik“, sagt Jochen Ehmer, Geschäftsführer von Schunk Electronic Solutions. „Gefragt sind größere Bauräume – etwa für die Trennung großer Gesamtleiterplatten oder langer Streifenleiterplatten. Dieser Nachfrage kommen wir mit den neuen Modellen nach.“

Modularität für die Industrie-4.0-Ära

Als weltweit erster Hersteller konzipiert Schunk Electronic Solutions die Nutzentrenner modular. Der Vorteil für Elektronikhersteller: Sie können kostengünstig eine Maschine in Basisausstattung kaufen und später nachrüsten – etwa um weitere Fräsmodule, ein Kamerasystem oder einen Roboterarm, der die Be- und Entladung übernimmt und Personalkosten reduziert. „Die Nutzentrenner erfordern ein geringes Anfangsinvest und wachsen flexibel mit Unternehmen mit“, sagt Ehmer. „Unternehmen gewinnen Zukunftssicherheit für die Industrie-4.0-Ära, in denen es kleine Losgrößen und häufige Produktwechsel wirtschaftlich zu managen gilt.“

Geräte verbrauchen kaum mehr Energie als eine Mikrowelle

Kunden profitieren von Prozesssicherheit, niedrigem Stromverbrauch und kurzen Taktzeiten. Der SAR-1300-Mono-Smart erreicht eine Trennleistung von bis zu vier Metern pro Minute – dank Linearmotorachsen und moderner Steuerungstechnik beträgt die Fräsgenauigkeit +/- 0,1 Millimeter. Der SAR-1700 erreicht die Fräsgeschwindigkeit des SAR-1300-Mono-Smart und sägt mit bis zu zehn Metern pro Minute. Und trotz dieser Leistung sind die Maschinen energiesparend. Die Leistungsaufnahme des SAR 1700 beträgt 800 Watt, die des SAR 1300 nur 700 Watt, was in etwa der einer Mikrowelle entspricht. Die technische Verfügbarkeit liegt bei bis zu 99,8 Prozent.