FortiOS 5.4 : Fortinet aktualisiert sein Cyber-Security-Betriebssystem

Laut Gartner werden 2016 weltweit 6,4 Milliarden mit dem Internet verbundene Geräte im Einsatz sein – eine 30-prozentige Steigerung gegenüber 2015. Bis 2020 sollen es sogar 20,8 Milliarden sein. Damit erhöhen sich die möglichen Angriffsziele sowie die Security-Herausforderungen für Unternehmen. FortiOS vereinfacht den Schutz vor komplexen Bedrohungen. Mit FortiOS 5.4 können Unternehmen sogenannte Internal Segmentation Firewalls (ISFW – Firewalls zur internen Netzwerksegmentierung) sowie sichere Zugangsarchitekturen implementieren. Traditionelle Schutzmechanismen am Netzwerkrand reichen nicht mehr aus. Mit FortiOS können Unternehmen stärkere, mehrschichtige Security-Strategien umsetzen.

„Unternehmen sehen sich mit einer immer ernsteren Bedrohungslage konfrontiert. Jeden Tag kommen neue, raffinierte Bedrohungen zum Vorschein. Um sich effektiv dagegen zu schützen, benötigen sie Sicherheitslösungen, die eine echte Netzwerksegmentierung anbieten, ohne die Netzwerkperformance zu beeinträchtigen“, erklärt Michael Xie, Founder, President und CTO, Fortinet. „FortiOS 5.4 verfügt über neue Features, die die Umsetzung von Strategien zur internen Netzwerksegmentierung ermöglichen. Damit lässt sich Malware isolieren und beseitigen, sollte sie den Netzwerkrand passieren.“

FortiOS 5.4 mit neuen FortiGuard Mobile Security Services

Mit FortiOS 5.4 kommt auch ein neuer Mobile Malware Abo-Service von FortiGuard Labs. Die Nutzung mobiler Geräte in Unternehmen steigt weiter an. Somit rücken diese Geräte zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Dank der Bedrohungsanalysen der FortiGuard Labs werden auf mobile Geräte zugeschnittene Daten rund um die Uhr in FortiOS eingespeist. Das sorgt für einen automatisierten Schutz vor neuen Bedrohungen, die auf Plattformen wie Android, iOS und Windows abzielen.

Die wichtigsten Funktionen von FortiOS 5.4:

Neue Advanced Threat Protection (ATP) Integration: Der ATP Service Framework von Fortinet umfasst unter anderem FortiClient, FortiMail, FortiSandbox und FortiWeb. Durch die Integration mit dem Framework werden Bedrohungsdaten automatisch geteilt. Damit lassen sich Bedrohungen beherrschen, die das Netzwerk entweder direkt oder mittels gängiger Angriffsvektoren angreifen.

Eine Benutzeroberfläche: Dank einer einzigen, einheitlichen Oberfläche erhalten Administratoren eine umfassende Übersicht über das Netzwerk. Neben Kontrollfunktionen und Einblicken in die gesamte Fortinet-Produktfamilie profitieren sie von integrierten, detaillierten Analysen.

Neue FortiHeartbeat Kommunikationen: Detaillierte Visualisierungen von Netzwerktopologien werden erstellt. Damit erhalten CSOs jene Daten und Analysen, die sie für die Umsetzung durchgehender Richtlinien und die Entwicklung von Architekturen wie ISFW benötigen.

Incident Response: FortiOS 5.4 sorgt für die automatische Erkennung von Bedrohungen und bietet mit einem Klick Reaktionsmaßnahmen, wie die Isolation von Geräten und das Blockieren der Infektionsquelle. Somit können Response-Teams Bedrohungen effizient erkennen und Maßnahmen ergreifen, um das Beheben der Probleme zu beschleunigen.

Software Defined Networking (SDN) Integration: FortiOS verfügt über Bedienelemente für führende SDN-Lösungen, darunter VMware NSX und Cisco ACI.

Verfügbarkeit

FortiOS 5.4 ist ab sofort verfügbar. Bestehende Fortinet-Kunden können ihre Produkte manuell aufrüsten oder sich an Fortinet oder einen autorisierten Fortinet-Partner wenden.