Composite-Technologien : FACC liefert Fan Gehäuse für Triebwerke von Pratt & Whitney Canada

"Die technologischen Anforderungen am Triebwerkssektor sind äußerst anspruchsvoll. Die Beauftragung durch Pratt & Whitney Canada beweist einmal mehr, dass FACC dank ihrer Technologieführerschaft im Triebwerksbau ihre Marktstellung weiter ausbaut“, betont Robert Machtlinger, CEO von FACC, anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Die Fan Gehäuse, die FACC in Metall-Composite-Hybridbauweise herstellen wird, werden auf verschiedenen Business Jets zum Einsatz kommen. Für den Kunden Pratt & Whitney Canada liefert FACC bereits eine Vielzahl verschiedener Bauteile für ein breites Portfolio an Triebwerksfamilien.

FACC kann in das Programm ihre langjährigen Erfahrungen in der Herstellung von Triebwerkskomponenten optimal einbringen und dem Kunden eine ausgereifte Turnkey-Lösung anbieten. „Die Entwicklung dieser Komponenten und die damit verbundenen hohen Bauteilanforderungen wurden von unserer Entwicklungsmannschaft optimal gelöst. Wir können so unseren Kunden ein gewichts- und performanceoptimiertes Hightech-Produkt anbieten“, so Günter Nelböck, Vice President Engines & Nacelle von FACC. Spezialisierte Fertigungstechnologien, modernste Automatisierung und Prozessoptimierungen in Kombination mit einer globalen Supply Chain bringen wesentliche kosteneffiziente Vorteile. Der FACC Bauteil leistet einen wichtigen Beitrag zur Flugsicherheit. Gleichzeitig zeichnet er sich dank des innovativen Bauteilaufbaus durch reduziertes Gewicht aus.

Neues Produktsegment mit neuen Schlüsseltechnologien

Mit dem Auftrag zur Fertigung der Fan Gehäuse dringt FACC in ein neues Produkt- und Marktsegment vor. „Wir suchen ständig nach neuen Lösungen, um Flugzeugtriebwerke noch besser, stärker, sicherer und leichter zu machen. Innovation, Forschung und Entwicklung sowie die industrielle Umsetzung von Lösungen sind wesentliche strategische Ziele, die wir verfolgen, um uns dauerhaft als ein führender Technologiepartner von Flugzeugstrukturen im weltweiten Wettbewerb behaupten und die Mobilität der Zukunft aktiv mitgestalten zu können“, erklärt Robert Machtlinger.