Produktionsoptimierung : Eternit setzt auf Ressourceneffizienz

Durch die Modernisierung werden rund 2.500 Tonnen weniger Rohstoffe jährlich verbraucht. Auch die CO2-Emissionen können durch die im Jahr 2011 geförderten Projekte um 2.100 Tonnen pro Jahr vermindert werden. Zum aktuellen EU-Fahrplan für ein Ressourcen schonendes Europa konstatiert Peter Rungger, Vorstand der Eternit-Werke Ludwig Hatschek: „Im Rahmen der Förderungsinitiative Abfallvermeidung sparen wir durch die Optimierung des Ressourceneinsatzes in der Produktion jährlich 2.500 Tonnen Rohstoffe ein und können dadurch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Seit jeher arbeitet Eternit vorwiegend mit Rohstoffen aus der Region. Produktionsbedingter Abfall wird in großem Umfang wiederverwertet und das unternehmenseigene Kleinkraftwerk deckt etwa 7 Prozent des Energiebedarfes, was einer Ersparnis von 249 Tonnen an CO2-Emissionen im Jahr ausmacht. Der Wasserüberschuss aus der Produktion wird biologisch geklärt. Die Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG hat ihren Sitz in Vöcklabruck und beschäftigt 432 Mitarbeiter. Der Umsatz 2010 betrug 118,9 Millionen Euro.