Metallindustrie : Deutliche Zuwächse beim Vorarlberger Metallverarbeiter Meusburger

Die im Werkzeug- und Formenbau tätige Vorarlberger Unternehmensgruppe Meusburger mit Sitz in Wolfurt bei Bregenz hat 2018 einen Umsatz in Höhe von 308 Mio. Euro erzielt. Das bedeute ein Plus von rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, informierte der geschäftsführende Gesellschafter Guntram Meusburger. Weitere Kennzahlen nannte das Familienunternehmen nicht.

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Der Erfolg des Vorjahres sei auf die Erweiterung des Produktportfolios auf 93.000 Artikel für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau ebenso zurückzuführen wie auf die Vergrößerung des Vertriebsteams und den Ausbau im Bereich der Digitalisierung, sagte Meusburger. Das erlaube eine bessere Betreuung der weltweit rund 21.000 Kunden.

Selbst entwickelte computerunterstützte Methode WBI

Als einen entscheidenden Erfolgsfaktor führte Meusburger außerdem den strukturierten Umgang mit Unternehmenswissen an. Mit der selbst entwickelten computerunterstützten Methode WBI (Wissen besser integrieren) werde Verlust von Know-how durch Vergessen oder bei Mitarbeiter-Austritt verhindert. Mit der Übernahme des Software-Experten Segoni sei man in Sachen Digitalisierung für die Zukunft gerüstet.

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Marktführer bei "hochpräzisen standardisierten Normalien"

Die Meusburger Georg GmbH & Co KG ist als Teil der Meusburger-Gruppe nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich hochpräziser standardisierter Normalien. Als weitere Gruppen-Unternehmung entwickelt, produziert und vermarktet die PSG Plastic Service GmbH Heißkanal- und Regeltechnik für die Herstellung von Kunststoffprodukten. Auch die WBI-Methode wird verkauft.

Die Meusburger-Gruppe betreibt außerhalb von Vorarlberg Tochtergesellschaften in den USA, Mexiko, Indien, China und der Türkei und beschäftigt weltweit rund 1.700 Mitarbeiter. (apa/red)

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