Paketdienstleister-Test : Das lesen Sie in INDUSTRIEMAGAZIN im Juni

Pakettest Cover
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Hundertvierzehn Pakete, fünfzehn Abgabestationen, neun Anbieter, sechs Adressen in ganz Europa: Der große Paketdienstleister-Test, Coverstory der aktuellen Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZIN, war auch für unsere kleine Redaktion eine logistische Herausforderung. Vom korrekten Paketieren, der exakten Etikettierung, der zeitidentischen Abgabe in den Shops bis hin zum Tracking und der Analyse der Daten waren in den vergangenen Wochen fast durchgängig drei Personen mit der Abwicklung betraut. Das Resultat ist hochspannend: Hätten Sie gedacht, dass etwa die Österreichische Post mit ihrem leistungsfähigen Logistiknetz für ihren Mitbewerb im Inland schneller ausliefert als für sich selbst? Und: Steckt dahinter etwa System? Welcher Paketdienstleister in unserem Check am besten abgeschnitten hat – und welche Anbieter uns ernüchtert haben, lesen Sie in unserem großen Paketdienstleister-Test, den sie in der Digitalausgabe von Industriemagazin hier laden können. Den wirklich witzigen Blog über die Erlebnisse unserer Mitarbeiter während der Recherche lesen Sie übrigens hier.

Apropos Ernüchterung. Eine solche ist der Anspannung beim Maschinenbauer Gildemeister gefolgt. An dem renommierten Unternehmen hat sich vor nicht allzu langer Zeit der japanische Hersteller Mori beteiligt. Was als Kooperation auf Augenhöhe kommuniziert war – man wollte gemeinsam zum weltgrößten Maschinenbauer aufsteigen –, gerät immer mehr zur schleichenden Übernahme. "Masahiko Mori, Präsident des japanischen Maschinenbauers DMG Mori, hat Bushidō wohl verinnerlicht", resümiert IM-Autor Daniel Pohselt, der die Zustände beim Maschinenbauer dokumentiert. Die spannende Story können Sie im Premiumangebot von INDUSTRIEMAGAZIN lesen.

Miese Stimmung in der Finanzwelt ortet wiederum RLB-Oberösterreich-Chef Heinrich Schaller. Er bricht mit der Tradition der Linzer Geld-Patriarchen, denn die Zeiten der Kreditvergabe an Unternehmen per Handschlag sind Geschichte. Warum Schaller für den Finanzplatz Österreich pessimistisch ist, hat er Josef Ruhaltinger erzählt. Hier lesen Sie es nach.

Radikales Umdenken findet auch in der Automatisierungswelt statt, denn statt Protektionismus setzen immer mehr Anbieter von Industrieelektronik auf Schnittstellen, die auch für Mitbewerber offen sind. Ob Siemens, Schneider Electric oder B&R: Wie die Industrie jetzt an der Superschnittstelle feilt, können Sie hier nachlesen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZIN, das Sie auch schnell und unkompliziert als Digitalausgabe erhalten.