Anlagenbau : Bei Kärntner Anlagenbauer Kresta bahnt sich nach Pleite eine Lösung an

Die Masseverwalter des insolventen Kärntner Anlagenbauers Kresta sind "vorsichtig optimistisch": Ein potenzieller Investor habe eine "ernstzunehmende Absichtserklärung" vorgelegt, hieß es in einer Aussendung. Eine Lösung, mit der wesentliche Unternehmensteile und möglichst viele Arbeitsplätze erhalten werden, könnte demnach in den nächsten vier bis sechs Wochen präsentiert werden.

Außerdem haben die Gläubiger einen Fortführungskredit genehmigt, so dass der Betrieb mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) vorerst weiter läuft. Der geschäftsführende Gesellschafter Franz Kreuzer leistete zudem einen Gesellschafterzuschuss - ebenfalls ein "wesentlicher Beitrag", schreiben die Masseverwalter Ernst Malleg und Gerhard Brandl in ihrer Stellungnahme.

"Mit diesem Fortbetrieb soll die Möglichkeit geschaffen werden die Fertigstellung der laufenden Aufträge für eine übertragende Sanierung zu gewährleisten." Die nächste Gläubigerausschusssitzung findet am 10. August statt. (apa/red)

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