Chemische Industrie : BASF spürt "keine Einflussnahme von Gazprom"

Der deutsche Chemiekonzern BASF kann keine Einflussnahme der Politik auf seine Geschäfte mit Gazprom feststellen. Die Partnerschaft mit dem staatlichen russischen Gaskonzern sei lang, gut und vertrauensvoll, sagte BASF-Chef Kurt Bock in einer Telefonkonferenz. "Es gibt keine politische Einflussnahme, um es deutlich zu sagen."

Im Öl- und Gasgeschäft, das der Dax-Konzern gemeinsam mit Gazprom in Russland betreibt, könne BASF momentan keine Veränderungen erkennen. "Das läuft weiter vernünftig", sagte Bock. "Wir fühlen uns mit unserem Partner Gazprom sehr wohl." (reuters/apa/pm)