Ausbildung : Arburg bildet so viele junge Menschen aus, wie nie zuvor

„Vor Ihnen liegt eine Zeit, in der Sie wertvolle Erfahrungen für Ihr Berufsleben sammeln können. Sie werden es sein, die mit Know-how unsere Firma nach vorne bringen“, begrüßte Renate Keinath, die als geschäftsführende Gesellschafterin den Bereich Personal- und Sozialwesen verantwortet, die neuen Auszubildenden und DHBW-Studenten und wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben. Für den gemeinsamen Erfolg sei es erforderlich, dass die Auszubildenden und Studenten Engagement, Flexibilität und Lernbereitschaft zeigen. „Scheuen Sie sich nicht nachzuhaken, wenn Ihnen etwas unklar ist. Sie sind schließlich bei uns, um zu lernen!“, stellte Renate Keinath klar und betonte weiter, dass die Bereitschaft zur Kommunikation und konstruktiven Kritik wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur bei Arburg seien.

Vorfreude überwiegt

„Mir machen Logik und Programmieren einfach Spaß“, antwortet Chiara Schütz auf die Frage, warum sie sich für ein duales Studium im Fach Wirtschaftsinformatik entschieden hat. Die 19-Jährige fügt hinzu: „Arburg hat mir beim Vorstellungsgespräch besonders gut gefallen und man spürt jetzt schon die familiäre Atmosphäre und Wertschätzung.“ Programmieren ist auch ein Hobby des 17-jährigen Steeven Schön, der sich zum Elektroniker für Automatisierungstechnik ausbilden lässt: „Ich finde es toll, dass hier alle so nett sind, und freue mich sehr auf den Start in die Ausbildung!“ Das gilt auch für die angehenden Industriekauffrauen Marina Knörr und Jana Herrmann, die neue Leute kennenlernen sowie Einblicke in die Personalabteilung und den Bereich Einkauf bekommen wollen. Christian Ober,19 Jahre, hat sich dagegen bewusst für ein duales Studium Maschinenbau entschieden: „Mir gefällt es, etwas zu entwickeln und zu konstruieren und schließlich ein richtiges Endprodukt in der Hand zu haben.“ Trotz aller Unterschiede überwiegt bei allen Neuankömmlingen ganz klar die Vorfreude auf die spannende Ausbildungszeit, die vor ihnen liegt.

Spannende Einführungswoche

Damit der Übergang von der Schule ins Berufsleben nicht zu einem Sprung ins kalte Wasser wird, hat Arburg seit langem ein umfassendes Ausbildungskonzept. In der Einführungswoche erwartet die Auszubildenden und DHBW-Studenten ein intensives Programm, um die neuen Kollegen und das Unternehmen Arburg besser kennenzulernen. Erstmals verbringen die Neuankömmlinge zwei Tage gemeinsam mit Ausbildungsleiter Michael Vieth und seinem Team außer Haus in Rottweil, wo zahlreiche Teamevents und gemeinsames Kanufahren auf dem Programm stehen. Im Unternehmen selbst finden u. a. eine umfangreiche Betriebsbesichtigung, das Kennenlernen der Produktpalette und die Einführung in die Abteilungen statt.

Ausbildungszentrum um 20 Prozent erweitert

Arburg hat in über 65 Jahren schon mehr als 1.700 junge Menschen auf dem Weg ins Berufsleben begleitet. Zusammen mit den 63 Neuankömmlingen befinden sich derzeit 207 junge Frauen und Männer in der Ausbildung. Aufgrund der in den letzten Jahren kontinuierlich steigenden Zahlen wurde die Fläche des Ausbildungszentrums inzwischen um rund 20 Prozent auf jetzt gut 2.000 Quadratmeter erweitert und die Räumlichkeiten mit neuen Laboren und neuen Maschinen weiter modernisiert.