Stahlindustrie : Andritz baut ein großes Kaltwalzwerk in Deutschland

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz baut für Risse + Wilke Kaltband in Iserlohn ein Kaltwalzwerk inklusive Elektrik und Automatisierung.

Der Auftragswert wird nicht bekanntgegeben. Wie es aus der Branche heißt, haben solche Aufträge in der Regel einen Wert von gut zehn Millionen Euro.

Eckdaten zum neuen Werk

Das neue Kaltwalzwerk soll die Bandqualität verbessern und die Produktivität steigern. Es ist für Breiten von 750 mm und Dicken von bis zu 5 mm ausgelegt, wie Andritz hier mitteilt. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das dritte Quartal 2018 vorgesehen.

Eckdaten zum Auftraggeber

Risse + Wilke ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen und einer der weltweit führenden Hersteller und Spezialisten für Kaltband sowie kaltgewalzten Bandstahl. Das Unternehmen fertigt jährlich rund 150.000 Tonnen Bandmaterial in kaltgewalztem und wärmebehandeltem Zustand in einer Vielzahl von Abmessungs- und Ausführungsvarianten.

(red)